Die Entscheidung für den IT-Dienstleister Swisscom erläutert Thomas Fahrni, Leiter des Departments Verwaltung und Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung des CYP, so: »Wir wollten Geräte, mit denen unabhängig von Raum und Zeit in unserer Cloud gearbeitet werden kann, deshalb auch der Einsatz der 3G-Karte.« Der IT-Dienstleister sollte sowohl eine sichere PWLAN- Infrastruktur zur Verfügung stellen als auch Managed Remote Services im Mobilbereich anbieten. Swisscom sei für diese Zwecke gut geeignet.
Im Einzelnen stellt Swisscom dem CYP die folgenden Komponenten bereit: Management Device Service, Remote Management, PWLAN-Infrastruktur mit sicheren Hotspots sowie die 3G-DataSIM-Karte mit einem bestimmten Datenvolumen pro Monat und Teilnehmer. Dabei handelt es sich um klar kalkulierbare Standardangebote.
Die Projektaufwände für das CYP beziffert Fahrni folgendermaßen: Für das Learning-Management-System und die zentrale Inhouse-App MyCYP habe man 0,73 Millionen Euro ausgegeben, die Entwicklung der Lerninhalte habe 0,57 Millionen Euro gekostet, und die Projektaufwände für Personal belaufen sich auf 440 Personentage, was umgerechnet etwa 0,2 Millionen Euro ergebe.