Die Herausforderungen für einen Bildungsträger seien im wettbewerbsintensiven Markt groß, wie Sven Flister berichtet, der beim AWA als Fachbereichsleiter für die Ausbildung CNC/CAD und zugleich für die IT verantwortlich ist. Der AWA habe sich deshalb darauf konzentriert, ein modulares Ausbildungskonzept aufzubauen, das sich am Bedarf der Industrie orientiere. Es geht um Qualifikationen für Metall- und Elektroberufe sowie für Tätigkeiten in der Kunststoffverarbeitung, die auf aktueller Technik beruhen.
»Für den AWA und seine Mitarbeiter ist es sehr wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein«, erklärt Flister. Zum Beispiel bedeutet dies, dass Maschinen, die im CNC-Bereich im Einsatz sind, bei Bedarf angepasst oder ausgetauscht werden, wenn es das Ausbildungsprogramm erfordert. »Wir sind immer im Lernprozess. Das betrifft die gesamte Organisation, die Mitarbeiter und die eingesetzte Technik«, resümiert Flister.
Seit mehr als zwölf Jahren setzt der AWA inzwischen Produkte von Netop ein, um den Unterricht effizienter zu gestalten und Lerninhalte am PC besser zu vermitteln. Im Lauf der Zeit sind mit dem zunehmenden Technikeinsatz auch die Anforderungen an den computergestützten Unterricht gestiegen.