Nintendo DS: Pokemon Ranger: Finsternis über Almia

Test: Pokemon Ranger: Finsternis über Almia mit Video

27. November 2008, 11:31 Uhr |
Pokebälle sind out, ab jetzt fängt man Pokemon mit dem Stift des Nintendo DS

In der Welt Almia scheint alles in Ordnung. Hier werden die Träume angehender Pokemon-Ranger und Techniker wahr. Auf der Akademie tummeln sich unsere Helden, bis etwas seltsames vorgeht.

Im Nintendo DS-Game "Pokemon Ranger: Finsternis über Almia" verfolgen unsere Helden einen Traum. Sie wollen mit Hilfe der Pokemon-Akademie Ranger und Techniker werden. Alles scheint gut zu gehen. Der Hauptcharakter, den der DS-Spieler selbst verkörpert, kommt gut voran und findet schnell Freunde. Zum Ende seiner Ausbildung hin passieren jedoch seltsame Dinge. Die frei lebenden Pokemon verhalten sich sonderbar.

In Pokemon Ranger: Finsternis über Almia nutzt ein komplett neues Spielesystem. Bei älteren Pokemon-Spielen ging es um das Fangen der Gefährten und hatte diese dann ständig dabei. In Pokemon Ranger werden sie zwar immer noch gefangen, verschwinden aber, nachdem sie ihre speziellen Fähigkeiten aufgebraucht haben. Vorerst ein Pokemon, das als Freund mitläuft, bleibt ständig dabei. Von Zeit zu Zeit werden das allerdings mehr.

Auch beim Fangen hat sich etwas getan. Mit Hilfe des FangKom wird dem Pokemon klargemacht wer der Boss ist. Finsternis über Almia verpackt das Ganze aber wesentlich netter: Mit kreisenden Bewegungen um das Pokemon überträgt das FangKom die Zuneigung des Pokemon-Rangers auf das Tierchen. Allerdings wehren sich die wilden Pokemon. So einfach wie es sich anhört ist es nicht.

Die Story, die sich durch Finsternis über Almia zieht, ist nicht wie bei anderen Pokemon-Titeln am Anfang stark durchdacht und dann eher etwas mau. Von Anfang an ist der Spieler mehr im Gespräch mit anderen Charakteren als auf wilder Fangreise. Doch die Eröffnungs-Story zieht sich nicht allzu lange und trübt den Spielespaß kaum. Schon bald gerät unser Held in handfeste Rangeleien und muss sich in schwierigen Situationen behaupten. Die Pokemon, denen der Spieler begegnet sind teilweise alte Bekannte aus den Spielen: "Pokemon Diamant" und "Pokemon Pearl". Das große Böse, das in Finsternis über Almia ihr Unwesen treibt, wird mit Hilfe der unzähligen Kreaturen in die Schranken gewiesen – wenn alles glatt läuft. Denn auf dem Weg dorthin gibt es viele Gefahren zu überwinden.

Fazit: Finsternis über Almia macht Spaß, auch wenn man sich Zeit nehmen sollte. Kurz mal zwischendurch spielen geht nicht, wie bei den anderen Pokemon-Titeln Das Fangsystem mit Stift und Touch-Screen macht Spaß und bringt ein wenig mehr Aktion in das Spiel. Empfehlenswert für Fans, aber auch spaßig für alle Anderen.

Für das Video einfach Play drücken!

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