Tipps: Erfolgreicher Collaboration-Einsatz kommt nicht von selbst (Fortsetzung)
- Tipps: Erfolgreicher Collaboration-Einsatz kommt nicht von selbst
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Ein Problem liegt auch darin, dass in Unternehmen zu wenig Know-how vorhanden ist. Dies ist aber Voraussetzung, um überhaupt zu definieren, welche Anforderungen eine UCC-Lösung erfüllen soll. Ohne solche Vorgaben ist es auch sehr schwer zu überprüfen, ob eine solche Lösung Erfolge zeitigt. Um solche Vorgaben zu definieren, ist es auch gut Mitarbeiter zu befragen, um ein Bild für deren Bedürfnisse zu bekommen. Definiert das Unternehmen Benchmarks für den Erfolg bei Vertrieb, Finanzen, Marketing, Unternehmenskultur und Anwenderzufriedenheit, bekommt es kontinuierlich ein Feedback über die Erfolge bei der Einführung.
Der Einsatz einer UCC-Lösung kann das ganze Unternehmen umkrempeln. Daher ist es gut, das ganze in nicht zu großen Teilschritten einzuführen. Solche Meilensteine helfen auch, erste Erfolge nachzuweisen und Erfahrungen für den weiteren Einsatz zu sammeln. Dabei müssen auch die Mitarbeiter mit den verschiedenen UCC-Werkzeugen geschult und vertraut werden.
Bei der Einführung einer UCC-Lösung gilt es auch zu überlegen, führt ein Unternehmen alles in Eigenregie durch oder holt es sich einen Partner wie ein Systemhaus in Boot. Es kommen auch es auf Managed-Services betracht oder ein Provider betreibt bestimmte Elemente. Wichtig ist dabei, dass der Partner nicht nur Erfahrung bei den UCC-Lösungen braucht. Es muss auch Know-how über Netzwerke, Sicherheit und den Applikationen vorhanden sein, die mit der UCC-Implementierung zusammenarbeiten sollen.
Über UCC wird auch Telearbeit deutlich vereinfacht. Mitarbeiter sind durchaus bereit, auch im Home-Office zu arbeiten. Allerdings muss das Unternehmen nicht nur technisch auch organisatorisch die Vorrausetzungen schaffen, indem es entsprechende Richtlinien aufstellt.