Die Linux-Distribution »Ubuntu Eee« benennt sich in »Easy Peasy« um. Damit will sie anzeigen, dass sich allgemein für Netbooks eignet und nicht nur für den »Eee PC« von Asus.
Netbooks kommen mit einem etwas anderen Formfaktor als Notebooks wie die Größe des Bildschirms. Die Linux-Distribution »Ubuntu Eee« ist speziell auf den Einsatz auf den Netbooks gedacht und installiert von Anfang an passende Software dafür. Nun ändert die Distribution ihren Namen in »Easy Peasy«, was soviel wie Easy-PC meint. Damit will sie vermutlich möglichen Konflikten aus dem Weg gehen, weil es sich hier nicht um eine offizielle Ubuntu-Version handelt. Vor allem soll dies aber andeuten, dass die Software sich für alle Netbooks und nicht nur den Eee-PC von Asus eignet. Die Version 1.0 von Easy-Peasy steht nun zum Download bereit.
»Ubuntu Eee« nennt sich in »Easy Peasy« um, um anzuzeigen, dass es keine
offizielle Ubuntu-Distribution ist.
Easy-Peasy verwendet als Desktop das »Netbook Remix«-Interface. Beim Start erscheint auf der linken Seite die Kategorien der verschiedenen Applikationen. Auf der rechten Seite sind es die Links zu den verschiedenen Verzeichnissen. Statt dem Netbook-Interface lässt sich aber auch der reguläre Desktop von Ubuntu verwenden. Dazu wird entweder Remix deinstalliert oder der Desktop-Switcher des Remix-Projekts verwendet.
Mit Hilfe von Wine lassen sich auch Windows-Applikationen einsetzen. Es gibt auf den Webseiten von Ubuntu-Eee etwa eine Anleitung, das Home-Verzeichnis transparent zu verschlüsseln. Easy-Peasy lässt sich auch auf einem USB-Stick installieren. Ein Wiki zu der Distribution findet sich auch im Internet.