Für den Upgrade von Windows-Vista auf Windows 7 hat Microsoft ein paar Upgrade-Test durchgeführt. Dabei kamen Zeiten zwischen 30 Minuten und mehr als 20 Stunden heraus. Bei letzterem handelte es sich um die extreme Konfiguration eines Super-Users.
Eigentlich wollte Microsoft mit dem Upgrade-Tests von Windows-Vista auf Windows 7 nur eines zeigen: Das Ganze läuft um 5 Prozent schneller ab als beim Wechsel von Vista auf Vista mit Service-Pack. Nach den eigenen Tests haben sie dieses Ziel auch erreicht. Allerdings zeigten die Prüfungen auch, dass es in besonderen Fällen auch extrem lange dauern kann. So bewegten sich beim Super-User-Profil die Zeiten zwischen acht und etwas mehr als 20 Stunden. Ansonsten lagen die Zeiten zwischen 30 Minuten und knapp 5 Stunden. Dabei variierte die Zeit auch je nach der eingesetzten Hardware. Außerdem untersuchte Microsoft sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Systeme.
32 Bit
64 Bit
Low-End
Mid-Range
High-End
Low-End
Mid-Range
High-End
Clean
Medium
175
115
100
185
Heavy
345
185
160
355
165
150
Super
n. v.
1220
675
n. v.
610
480
Dauer des Upgrades von Windows-Vista mit Service-Pack 1 auf Windows 7.
Alle Angaben sind in Minuten. n. v. = nicht verfügbar (Quelle: Microsoft)
Bei der Hardware kamen drei Profile zum Einsatz »Low End«, »Mid Range« und »High End«. Bei den Usern wählte Microsoft vier User-Profile aus: »Clean«, »Medium«, »Heavy« und »Super«. Beim Clean-User lagen die Zeiten zwischen 30 und 40 Minuten bei 32 Bit sowie zwischen 35 und 50 Minuten bei 64 Bit. Der Medium-User brauchte zwischen 100 und 175 Minuten bei 32 Bit sowie zwischen 85 und 185 Minuten.
Beim Heavy-User bewegten sich die Zeiten zwischen 160 und 345 Minuten beziehungsweise zwischen 150 und 355 Minuten. Ganz extrem waren die Zeiten beim Super-User. Beim 32-Bit-System musste er 11 beziehungsweise 20 Stunden investieren. Beim 64-Bit-System waren zumindest nur 6 beziehungsweise etwas mehr als 8 Stunden. Beim Super-User ging es Microsoft nicht so sehr um ein realistisches Profil, sondern um eine möglichst extreme Szenerie.