Virtualisierung hält, was sie verspricht

25. Juni 2009, 7:35 Uhr | Markus Bereszewski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Aus Luxus-Hotels müssen sparen

Die Landschaft zeichnet sich heute unter anderem durch editierbare Hardware-Eigenschaften, flexibles Server-Management, leichte Erweiterbarkeit, problemlose Bereitstellung von Testumgebungen für Update- beziehungsweise Upgrade-Projekte und Hochverfügbarkeit aus. Die Bereitstellung neuer Server erledigt der IT-Leiter heute in weniger als zwei Tagen. »Die Welt ist einfacher geworden«, urteilt Litzbarski und er spricht von einem »phantastischen Leistungsschub«. Doch nicht nur das: Allein bei Strom- und Klimatisierungskosten spart der Zulieferer in den nächsten fünf Jahren fast 300.000 Euro.

Dass Virtualisierung durchaus auch im besonderen Maße für Mittelständler interessant ist, beweist unter anderem das Münchner Luxushotel Bayerischer Hof. Dort wurden die ursprünglich 27 auf acht Server migriert und virtualisiert. Der stellvertretende EDV-Leiter Hans Peter Meier konstatiert allein bei den Hardware- und Lizenzkosten von über 100.000 Euro gegenüber herkömmlichen Systemen. Von der »enormen Leistungssteigerung und dem vereinfachten Management und Support – das Einrichten eines neuen Thin-Client-Arbeitsplatzes ist in fünf Minuten erledigt, das Bereitstellen neuer virtueller Maschinen erfolgt in weniger als einer Stunde - einmal ganz abgesehen«.


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