Die Mittelstands-Cloud verspricht den Kunden Flexibilität, Kostentransparenz und Verfügbarkeit. IT-Leistungen wie virtuelle Benutzer-Desktops werden nach Bedarf gebucht und monatlich abgerechnet. Die IT-Infrastruktur der Dienstleister gewährleistet hohe Verfügbarkeit für die Kundenanwendungen. »Auch um die Sicherheit ihrer sensiblen Daten müssen sich die Unternehmen keine Sorgen machen«, versichert Littke-Wilcken. Die Dienstleister betreiben die Cloud-Umgebungen in deutschen Rechenzentren mit hohen Sicherheitsstandards.
KMUs steigen in das Cloud Computing oft über eine zentrale Desktop- und Anwendungsbereitstellung ein. Durch die Verlagerung der Benutzer-Desktops und Client-Applikationen in ein Rechenzentrum können PCs an den Arbeitsplätzen durch wartungsarme Thin Clients ersetzt werden. Unternehmen müssen sich nicht mehr selbst um das Management der Desktops und die lokale Installation von Anwendungen und Updates kümmern, sondern können diese Aufgaben an die Mittelstands-Cloud delegieren. Der virtuelle Büroarbeitsplatz ist nicht mehr an einen bestimmten Rechner gebunden, sondern kann von jedem Endgerät aus genutzt werden.
»Bei der zentralen Bereitstellung von Applikationen und Desktops haben wir von Anfang an auf Citrix-Technologie gesetzt«, berichtet Littke-Wilcken. Die Desktop-Virtualisierungssoftware Xen Desktop bietet diverse Möglichkeiten, Desktops und Anwendungen für die Kunden zugänglich zu machen. Individuelle Benutzeranforderungen lassen sich abdecken. Kundennutzen bieten aus Sicht der IT-Experten auch die HDX-Technologien von Citrix, die die Performance von Anwendungen über Netzwerkverbindungen optimieren. »Mit dem Citrix Receiver bringen wir virtuelle Windows-Desktops auch auf mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets mit iOS oder Android.«