Cloud-Offerten für Mittelständler

Virtualisierung ist nur der Anfang

20. August 2013, 14:30 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Offene Cloud-Plattform

»Wir bieten mittelständischen Unternehmen maßgeschneiderte Managed-Cloud-Lösungen.« Sandro Littke-Wilcken, Geschäftsbereichsleiter IT-Services bei Janz IT (Foto: Janz IT)
»Wir bieten mittelständischen Unternehmen maßgeschneiderte Managed-Cloud-Lösungen.« Sandro Littke-Wilcken, Geschäftsbereichsleiter IT-Services bei Janz IT (Foto: Janz IT)

Die Kunden der Mittelstands-Cloud können nicht nur Desktops und Client-Anwendungen als Services beziehen, sondern auch Server und komplette IT-Infrastrukturen. Als Virtualisierungstechnologie für den Betrieb von Kunden-Servern verwendet die Mittelstands-Cloud heute vor allem die Citrix-Software Xen Server. Ausschlaggebend bei der Entscheidung war Littke-Wilcken zufolge, dass sich diese Technologie in großen Cloud-Umgebungen bewährt habe und ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis biete.

Um das Management effizienter zu gestalten, entschieden sich die Partner der Mittelstands-Cloud Ende 2012 für die Implementierung der Cloud Platform von Citrix. Diese Software basiert auf der quelloffenen Cloud-Orchestrierungsplattform Cloud Stack von Apache und unterstützt die Automatisierung des Betriebs von Clouds.

»Für uns ging es darum, manuelle Tätigkeiten bei der Verwaltung der Kundensysteme auf ein Minimum zu reduzieren«, erläutert Littke-Wilcken. Man wolle transparent arbeiten und hohe Service-Qualität bieten. Mit der Cloud Platform lassen sich die Provisionierung und Deprovisionierung von Server-, Storage- und Netzwerkressourcen vereinfachen. Während etwa bisher für die Einrichtung eines neuen virtuellen Exchange-Servers zahlreiche Arbeitsschritte notwendig waren, läuft dieser Prozess nun durch den Einsatz von Templates für virtuelle Maschinen und vordefinierten Software-Images wesentlich effizienter und kontrollierter ab. Die Mitarbeiter können damit auch große Kundenaufträge auf der Mittelstands-Cloud rasch abwickeln.

»Was uns an der Cloud Platform besonders gut gefällt, ist die offene Architektur«, betont Littke-Wilcken. Die Plattform unterstütze gängige Hypervisor-Technologien wie Xen Server, VMware und KVM. So bestehe nicht die Gefahr eines Vendor-Lock-ins und die Dienstleistergruppe könne auch heterogene Virtualisierungsumgebungen für die Kunden verwalten. Cloud Platform arbeitet zudem mit unterschiedlichen Netzwerk- und Storage-Topologien zusammen.


  1. Virtualisierung ist nur der Anfang
  2. Flexibilität und Verfügbarkeit
  3. Offene Cloud-Plattform
  4. Effizienteres Management

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