Immer häufiger nutzen Unternehmen die Möglichkeit, bedarfsabhängig virtuelle Rechner als Web-Hosts bei Dienstleistern zu mieten. Damit bekommen sie im besten Fall einen eigenen Server, der günstiger als eine separate, physikalische Lösung im eigenen Rechenzentrum oder auch bei einem Provider ist.
Es muss nicht immer gleich ein eigener Web-Server sein, wenn Web-Sites über Dienstleister betrieben werden sollen. Bei so genannten Managed-VPS (Virtual Private Server) bekommt das Unternehmen stattdessen einen eigenen virtuellen Server, der von anderen VPS getrennt arbeitet. Der wichtigste Vorteil ist ein geringerer Preis, wenn auch dafür die Funktionalität bei dieser Lösung meist etwas eingeschränkt bleibt. Dies gilt allerdings nur, wenn die Anforderungen klar definiert und mit dem Dienstleister abgestimmt sind.
Der Web-Hoster Verio hat deshalb nun ein paar Empfehlungen für Unternehmen zusammengestellt, die bei der Auswahl für einen Dienstleister für Managed-VPS beachtet werden sollten. Dabei geht es etwa um regelmäßige Updates, Sicherheit, Server-Überwachung, Backup bis hin zu Administrationswerkzeugen. Diese Dinge sollten im Basispaket enthalten sein. Andernfalls gilt es zu vergleichen, wie sehr sich das Angebot von dem eines separaten physikalischen Server unterscheidet.
Die Anforderungen beginnen bei der Implementierung und regelmäßigen Updates beziehungsweise Patches. Dabei ist es Aufgabe des Providers Betriebsystem sowie die notwendigen Dienste zu installieren und zu konfigurieren. Bei den Updates ist es auch interessant, was der Web-Hoster tut, um die Performance der VPS zu verbessern.