Betriebssysteme: Windows Vista

»Vista«: Abschied von den großen Service-Packs

12. September 2007, 0:34 Uhr | Bernd Reder

Kleine Updates statt voluminöser Service-Packs wird es bei »Windows Vista« geben, so ein Manager von Microsoft. Der Grund: das neue Betriebssystem lasse sich dank der »Windows-Update«-Funktion besser up-to-date halten.

Die Zeiten, in denen Nutzer von »Windows« Service-Packs von 30 MByte und mehr einspielen mussten, sind mit »Vista« vorbei. Das behauptet zumindest Microsoft.

Als einen Grund dafür nennt Michael Sievert, Vice-President Windows-Marketing bei Microsoft, die hohe Qualität von »Vista«. Diese sei durch bessere Tools und überarbeitete Prozesse bei der Entwicklung des Betriebssystems erzielt worden.

Als Beispiel nennt Sievert die Feedback-Funktionen, die den Mitarbeitern von Microsoft während der Beta-Testphase in Echtzeit Informationen über Fehler geliefert hätten.

Bei Vista setzt das Unternehmen auf zeitnahe Updates über den »Windows-Update«-Dienst. Trotzdem will Microsoft ein »Service-Pack Lite« für Vista herausbringen. Wann es kommt, ließ Sievert allerdings offen.

Im ersten Monat nach Veröffentlichung des neuen Betriebssystems, also zwischen dem 30. Januar und 28. Februar, hat Microsoft nach eigenen Angaben mehr als 20 Millionen Exemplare von Vista verkauft. Beim Start von Windows XP im Jahr 2002 waren in zwei Monaten rund 17 Millionen Lizenzen.

www.microsoft.de/Windowsvista


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