Zusätzliche Zertifikate für die Partner
- VMware baut Cloud-Management aus
- Zusätzliche Zertifikate für die Partner
- Drei Suiten für Managementaufgaben
- Zwei Pakete für Mittelständler
Bislang gibt es neben der Partnerkompetenz für elementare Infrastruktur-Virtualisierung, eine für Desktop-Virtualisierung sowie eine für Business Continuity. Noch in diesem Quartal wird eine Business Critical Application Solution Competence hinzukommen und in absehbarer Zeit außerdem eine Enterprise Management Solution Competence, wie Kühlewein bestätigt. Bei der Applikationskompetenz geht es darum, Anforderungen betriebswirtschaftlicher Anwendungen etwa von SAP oder Oracle im Hinblick beispielsweise auf Antwortzeiten oder Verfügbarkeit an die virtualisierte Infrastruktur weiterzugeben und ihre Umsetzung zu gewährleisten. Bei der Management-Kompetenz geht es um die Administration virtualisierter Umgebungen und um die Kenntnis der entsprechenden Produkte. Enge und große Dienstleistungspartner (Solutions Providers) werden alle erwerben wollen, kleine können sich spezialisieren und Mitarbeiter nur für einen ausgewählten Bereich fortbilden, um sich potenziellen Kunden gegenüber zu profilieren.
VMware verstärkt offenbar die Aktivitäten, beim Thema Rechenzentrumsautomatisierung durch Bezug auf die selbst geschaffene Virtualisierungsebene eine größere Rolle zu spielen. Bei der Verwaltung von IT-Landschaften möchte VMware den Akzent von den Servern und den Clients zu den Services und den Benutzern verschieben, wie Steve Herrod, CTO des Softwareherstellers, in seiner Keynote darlegte. Eine Schlüsselrolle soll im Client-Bereich künftig die teilweise verfügbare, teilweise erst entstehende Technologie Horizon übernehmen, um den Zugang der Benutzer von unterschiedlichen Endgeräten zu Anwendungsprogrammen verschiedener Art zu regeln. Bei einem weiteren entstehenden Produkt mit Code-Namen Octopus geht es um den Zugang zu Daten. Für Softwareentwickler bietet VMware weiterhin das zugekaufte Java-Framework Spring an.