RC1 der Virtualisierungssoftware »Fusion« hat Vmware fertiggestellt. Damit können Benutzer von Macintosh-Rechnern mit Intel-Prozessoren auch Windows booten.
Mit »Fusion« können Besitzer Macs mit Intel-CPU auch Windows nutzen.
Verbessert wurden in RC 1 von Fusion die Unterstützung von Tastatur-Shortcuts und Mäusen mit mehreren Tasten. Außerdem lassen sich Windows-Anwendungen direkt vom Mac-OS-Desktop aus starten, indem der Nutzer Dateien mittels Drag and Drop auf das entsprechende Icon zieht.
Die Software unterstützt jetzt neben der 32-Bit-Ausgaben von Windows XP auch die 64-Bit-Version, zudem Windows 2000 und die 32- und 64-Versionen von Vista und Windows Server 2003. Gleiches gilt für Mac OS X »Leopard«.
Fusion wird laut Vmware im kommenden Monat auf den Markt kommen. Die Software ist ein direkter Konkurrent von Apples Software Boot Camp und Parallels‘ Desktop 3.0 for Mac.
RC1 von Fusion steht kostenlos zum Herunterladen bereit. Allerdings muss sich der Interessent zuvor online registrieren.