Abrechnung nach Nutzung
- VMware verbreitert das Fundament
- Abrechnung nach Nutzung
- Partner unterstützen das neue Fundament
Mit dem Produkt-Launch ändert VMware auch die Lizenzierung: statt physische Komponenten und Kapazitäten zugrunde zu legen, wird nun gemäß der tatsächlichen Nutzung abgerechnet. Die Lizenzierung erfolgt zwar weiterhin pro CPU, doch statt sich dann auf Prozessorkerne und physikalischen Speicher des Prozessors zu beziehen, gilt künftig ein Nutzungsrecht für Pooled Virtual Memory (vRAM). Pooled vRAM ist die Gesamtmenge von Hauptspeicher, der allen virtuellen Maschinen in der IT-Umgebung zur Verfügung steht. »Bei 90 Prozent der Kunden erhöhen sich dadurch die Kosten nicht«, versichert Gegg. Mit den anderen werde man sprechen und verhandeln. Der Hersteller will dadurch den geänderten Nutzungsweisen in Cloud-Umgebungen Rechnung tragen.
Für Service Provider und Hoster gibt es spezielle Lizenzierungen für hybride Clouds, um Workloads ihrer Kunden dynamisch zwischen privater und öffentlicher Cloud hin- und herschieben zu können. »Outsourcer werden auch Hoster, und Hoster bauen ein Enterprise-Geschäft auf«, weist Gegg auf konvergierende Tendenzen bei den Partnern hin, die durch das Cloud-Paradigma in Gang gekommen sind.