Zum Inhalt springen
Lizenzierung für virtuellen Speicher

Partner unterstützen das neue Fundament

Autor:Werner Fritsch • 22.7.2011 • ca. 1:25 Min

Inhalt
  1. VMware verbreitert das Fundament
  2. Abrechnung nach Nutzung
  3. Partner unterstützen das neue Fundament

Für die erforderliche Unterstützung durch Partner hat VMware bei vSphere 5 und der Cloud Infrastructure Suite schon gesorgt. Azlan, der VAD-Geschäftsbereich des Distributors Tech Data, etwa hat bereits eine neue Trainingsreihe für vSphere 5 aufgesetzt, die sich an Vertriebspartner und Endkunden gleichermaßen richtet. Partner müssen nach einem halben Jahr für eine gewisse Anzahl von Consultants Zertifikate für die neuen Produktversionen vorweisen, wenn sie ihren Status behalten wollen.

Das Partnernetzwerk des Herstellers umfasst insgesamt mehr als 25.000 Unternehmen. Für mehr als 2.000 Firmen davon, die ergänzende Produkte liefern, gibt es das VMware Technology Allliance Partner (TAP) Programme. Mehr als 1.600 ISVs liefern über 2.900 Anwendungen. Das VMware Ready Programme haben rund 4.700 Hardware- und Software-Produkte durchlaufen. Das VMware Solution Provider Programme verbindet Unternehmen mit unterschiedlichen Kompetenzen. Das VMware Service Provider Programme hat über 5.100 Public Cloud Services auf Basis der vCloud-Plattform von VMware hervorgebracht. Das VMware vCloud Datacenter Services Programme schließlich ist für Service Provider und Systemintegratoren da.

Appliance für Mittelständler

Für kleine und mittlere Unternehmen hat VMware ein neues Produkt namens VMware vSphere Storage Appliance vorgestellt. Die Software verwandelt internen Massenspeicher von Rechnern in gemeinsam genutzte Storage Pools und ist für bis zu drei physische Server gedacht – laut Gegg eine typische Größenordnung für mittelständische Unternehmen mit weniger als 200 Mitarbeitern. Zur Installation genügen angeblich ein paar Mausklicks. Neben Kosteneinsparungen verspricht der Hersteller den Mittelständlern Ausfallsicherheit und Business Continuity. Das neue Produkt soll im dritten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen und für viele Intel-basierte Server unterschiedlicher Hardware-Hersteller zertifiziert werden.

»SMB-Kunden erreichen bei der Virtualisierung schneller 100 Prozent als Großunternehmen«, berichtet Gegg. Mittelständler haben typischerweise eine wesentlich überschaubarere IT-Landschaft als große Konzerne. VMware offeriert kleinen und mittleren Unternehmen außerdem spezielle Kits (Essentials und Essentials Plus), um Workloads zu konsolidieren und ihre IT-Systeme zu verwalten. Der Marktforschungsfirma Gartner zufolge wollen 75 Prozent der Mittelständler bis nächstes Jahr einen Großteil ihrer Server virtualisiert haben.