Microsoft hat die Beta-Version eines Programms bereitgestellt, mit dem IT-Administratoren und private Nutzer prüfen können, ob Client-Systeme für Windows 7 tauglich sind.
Auf dieser Web-Seite steht die Beta-Version des Windows 7-Upgrade-Advisor von Microsoft zum Download bereit. Die Vorabausgabe ist allerdings nur ein Englisch verfügbar. Wann die endgültige Fassung kommen wird, ließ Brandon LeBlanc, Communications Manager bei Microsoft, in einem Beitrag im Windows-Blog offen.
Das kleine Tool checkt die Hardware eines PCs und gibt dann grünes oder rotes Licht, was den Einsatz der neuen Windows-Version betrifft. Nach demselben Muster verfuhr Microsoft bei Windows Vista.
Hier die Minimalanforderungen, die Microsoft für Windows 7 vorgibt:
Prozessor-Taktfrequenz: 1 GHz bei der 32-Bit-Version von Windows 7 (x86) und der 64-Bit-Ausgabe (x64);
RAM: 1 GByte Arbeitsspeicher bei 32 Bit, 2 GByte bei 64 Bit;
Festplattenplatz: 16 GByte bei 32 Bit, mindestens 20 GByte bei 64 Bit. Hinzu kommt noch der benötigte Platz für Anwendungen wie Office, Sicherheitssoftware, Tools et cetera;
Grafik: ein Grafik-Chip, der mindestens DirectX9 mit WDDM 1.0 (Windows Display Driver Model) 1.0 unterstützt.
Die meisten Rechner, die in Unternehmen oder zu Hause vorhanden sind, dürften diese Anforderungen erfüllen. Eine andere Frage ist, ob ein Anwender unbedingt von einem »schwachbrüstigen« Rechner auf Windows 7 upgraden sollte. In diesem Fall empfiehlt es sich, bis zum turnusmäßigen Austausch der Hardware gegen eine neue Plattforme zu warten, vor allem wenn auf dem System ein bewährtes Betriebssystem wie Windows XP installiert ist.