Der Termin der offiziellen Vorstellung von Windows Vista und Office ist durchgesickert. Beide Softwarepakete sollen in der letzten Novemberwoche in New York der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Wie die amerikanische Ausgabe von Computer Reseller News erfahren hat, bringt Microsoft die zwei Programmpakete damit gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft heraus. Das Unternehmen selbst machte zum Starttermin keine Angaben.
Jeff Raikes, Chef der Business Division von Microsoft, sagte, man liege voll im Zeitplan, werde aber Vista und Office erst dann ausliefern, wenn der Programmcode fehlerfrei sei.
»Office System«, wie die neue Ausgabe des Softwarepaketes offiziell heißen wird, besteht aus 26 Komponenten. Dazu zählen etliche, welche die Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen verbessern sollen. Die Grundlage dafür bilden unter anderem »Sharepoint Server« und die »Windows Workflow Foundation«.
Um Geschäftskunden Vista und Office System schmackhaft zu machen, führt Microsoft wirtschaftliche Argumente an. Laut Jeff Raikes führt der Einsatz von Vista auf einem Arbeitsplatzrechner zu Einsparungen von 35 Dollar pro Jahr.
Davon entfallen rund 4 Dollar auf den besseren Virenschutz, 13 Dollar auf niedrigere Support-Kosten. Die restlichen Kostenersparnisse seien auf das verbesserte Management von Betriebssystem- und Festplatten-Images zurückzuführen.
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www.microsoft.com/windowsvista