Die neue Version von Xenocode unterstützt die Verteilung von Applikationen über Microsofts Verzeichnisdienst Active Directory. Technologisch schließt die Virtualisierungslösung des US-Anbieters Code Systems damit zu ThinApp von VMware auf.
Code Systems, US-Anbieter von Software zur Anwendungs-Virtualisierung, hat die Version 2009 von »Xenocode Virtual Application Studio« veröffentlicht. Die Entwicklungsumgebung ermöglicht Administratoren und Entwicklern, Windows-Applikationen einfach zu virtualisieren und sie als Exe-Datei zu verteilen. Mit Hilfe der »Xenocode«-Technologie wird die Installation von Software überflüssig. Zugleich sind Anwendungen abgeschirmt und gegen Konflikte und Kompatibilitätsfehler gefeit. Über Internet, Intranet, USB-Speicher oder Desktop-Verwaltungsstrukturen und Verteilungsmechanismen lassen sie sich an Nutzer ausgeben. Neu in »Xenocode« ist die Möglichkeit, virtuelle Windows- Applikationen über Microsofts Verzeichnisdienst Active Directory an Gruppen zu verteilen. Damit schließt die Virtualisierungslösung funktional zu ThinApp von VMware auf.
Außerdem bietet die Version 2009 ein erweitertes Sandbox-Management, das eine zielgenaue Kontrolle der Verlinkung und der Kommunikation von Anwendungen erlaubt. Das Zurücksetzen der Sandbox ermöglicht es, Änderungen an Applikationen umgehend ungeschehen zu machen. Darüber hinaus verfügt der Template- Wizard, mit dem sich gängige Anwendungen wie Microsoft Office oder Firefox mit einem Klick virtualisieren lassen, über Dutzende neuer Templates. »Xenocode Virtual Application Studio 2009« ist beim Exklusiv- Distributor Dögel IT-Management erhältlich. Das Startpaket mit Builder und fünf Clients kostet rund 500 Euro.
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