Sage Software

Zwei Klassiker mit einer Datenbank

7. Februar 2008, 10:37 Uhr | Michael Hase

Die Programme »GS-Auftrag« und »GS-Adressen« von Sage greifen in der neuen Version auf ein und dieselbe Datenbank zu. So müssen Daten nur einmal eingegeben werden und sind doch in beiden Systemen stets aktuell.

In Version 2008 der Auftrags- und Adressverwaltung seiner GS-Produktfamilie präsentiert der ERPSoftware- Anbieter Sage eine technische Neuerung: Die Programme »GS-Auftrag« und »GS-Adressen « greifen von dieser Version an – ebenso wie der »GS-Buchhalter 2008« – auf die gleiche SQLDatenbank (»SageDB«) zu. Ein Import von Daten oder eine synchronisierende Schnittstelle werden damit überflüssig. Nutzer arbeiten so in allen Systemen mit den gleichen aktuellen Daten, ohne dass sie mehrfach eingegeben und gesichert werden müssen. Das soll die lückenlose Verknüpfung von Geschäftsabläufen unterstützen.

Durch die gemeinsame Datenbanknutzung wird zugleich die Verwaltung ausstehender Rechnungen vereinfacht: Alle Eingangs- und Ausgangsrechnungen werden in »GS-Auftrag 2008« automatisch als offene Posten im System hinterlegt. Diese Posten können sowohl in der Auftragsbearbeitung als auch in der Buchhaltung direkt bearbeitet werden. Die Daten sind damit für Buchhaltung und Warenwirtschaft stets aktuell. Um Geldverlust durch ausstehende Rechnungen zu vermeiden, enthält der »GS-Auftrag 2008« einen Assistenten für das Mahnwesen: Einem offenen Posten lassen sich drei Mahnstufen zuordnen. Wird ein definiertes Fälligkeitsdatum überschritten, weist das Programm den Nutzer automatisch darauf hin. Je nach Mahnstufe bietet die Software entsprechende Mahnformulare an, die individuell gestaltet werden können. Zudem berücksichtigt die Lösung festgelegte Karenztage und berechnet anfallende Gebühren und Verzugszinsen automatisch.

Außerdem verfügt »GS-Auftrag 2008« über integrierte Online- Banking-Funktionen, mit deren Hilfe sich auch EU-Standardüberweisungen inklusive Plausibilitätskontrolle vornehmen lassen. Die Software prüft vor dem Zahlungsausgang, ob der Betrag unter einer gewissen Obergrenze bleibt, ob die International Bank Account Number (IBAN) und der Bank Identifier Code (BIC) korrekt eingegeben sind.

»GS-Auftrag 2008« richtet sich an kleine Unternehmen und lässt sich in allen Branchen einsetzen. Die Lösung ist neben der Basis- in einer »Comfort«-Version für zwei und einer »Professional«-Version für drei bis fünf Arbeitsplätze verfügbar. In den Versionen wird das Produkt ab sofort zum Preis von 149 Euro, 349 Euro und 1.299 Euro angeboten. »GS-Adressen 2008« ist für Einzelplätze und in der »Comfort«-Version als Zweiplatzlösung erhältlich und kostet 89 Euro beziehungsweise 179 Euro. Hersteller Sage vertreibt die Software-Produkte direkt an seine Reseller.

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INFO

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