QSC

IP-Centrex - Die Probe aufs Exempel für QSC

31. Januar 2011, 9:28 Uhr | Diana Künstler
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funkschau ist mit der Musterfirma Show & Funk an Anbieter virtueller Telefonanlagen herangetreten. Peu à peu werden die Lösungskonzepte der Anbieter vorgestellt, die sich der Herausforderung gestellt haben. Hier die Lösung von QSC.

funkschau: Der alte TK-Anlagen-Vertrag der Show & Funk AG läuft zum Jahresende hin aus. Infolge dessen ist man auf der Suche nach einer virtuellen Telefonanlage, die individuell auf das Unternehmen zugeschnitten ist. Neben einem guten Preis-/Leistungsverhältnis sollte die IP-Centrex-Anlage zudem derart flexibel sein, dass sie entsprechend der möglichen Entwicklung der Firma vergrößert oder auch verkleinert werden kann. Die Show & Funk AG hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main mit 150 Mitarbeitern. Der Hauptsitz verfügt über einen SDSL-Anschluss. Des Weiteren gibt es zwei Filialen: Die eine in München mit 50 Mitarbeitern und ebenfalls mit SDSL-Anschluss; die andere in Passau mit 50 Mitarbeitern und drei ISDN-Basisanschlüssen.
QSC: Als Basis der neuen Kommunikationslösung der Firma Show & Funk AG dient ein von QSC betriebenes VPN basierend auf symmetrischen Q-DSLmax Leitungen, in welches die "IPfonie centraflex" integriert wird. Hier hat der Kunden die Möglichkeit seine Vorstellung von moderner zukunftsfähiger Kommunikation gleichzeitig mit seinem Datenbetrieb zu kombinieren.

Gerade die Anforderung des sicheren und störungsfreien Datenaustauschs zu den Spitzenzeiten ist dank des Bandbreiten-Managements ohne weiteres möglich. Neben der für die Übertragung wichtigen durchgängigen Priorisierung der Sprache stellt das Q-DSLmax Portfolio ein Bandbreiten-Management für unterschiedliche Dienste, wie die gewünschte Datensynchronisation, bereit. Durch diese Struktur wird dem Kunden zusätzlich die Möglichkeit eines zentralen Internetzugangs gegeben.

Da die Sprachkommunikation über die Breitband Datenanbindung an das Netzwerk von QSC erfolgt, muss hier für jedes Standort-externe Telefongespräch, welches gleichzeitig geführt wird, eine Bandbreite von 100 kB reserviert werden. Aus Qualitätsgründen und zur Zufriedenheit der einzelnen Gesprächsteilnehmer verzichtet QSC auf eine bandbreitenkomprimierte Übertragung.Auch wenn nicht alle Teilnehmer gleichzeitig ein externes Gespräch führen, aber zeitgleich der Datenaustausch über dieselbe Leitung erfolgen soll, integriert QSC den Standort Frankfurt über eine 20MBit-SDSL-Leitung und den Standort München über eine 6MBit-SDSL-Leitung in das Netzwerk. Sollte eine DSL-Verbindung nicht realisierbar sein, wie es hier für den Standort Passau der Fall ist, kann QSC bei Verfügbarkeit auch eine WLL-Anbindung bereitstellen.

funkschau: Gewünscht ist, dass mindestens 200 Telefonate gleichzeitig geführt werden können. Die Sprache hat in garantierter Bandbreite (gute Qualität, keine Störungen) zu erfolgen. Zudem sollen 20 Faxgeräte (analoge Endgeräte), eine Frankiermaschine und eine Türtelefonanlage (mit Haussprechanlage, Türöffner unter anderem) in die virtuelle TK-Anlage eingebunden werden.
QSC: Für den Betrieb der analogen Faxgeräte wird ein Analog-Adapter eingesetzt. An einem Adapter können bis zu zwei Faxgeräte mit eigenständiger Rufnummer gleichzeitig betrieben werden. Türsprechstellen, welche sich wie ein analoges Telefon gegenüber der Telefonanlage verhalten, können ebenfalls über einen Analog-Adapter angeschaltet werden. Bei neuen Türsprechstellen empfiehlt QSC aber IP-basierende Module zu verwenden.

Frankiermaschinen, welche zum Betrieb ein analoges oder ISDN-Modem nutzen, werden über eine dedizierte Leitung angeschaltet. Modernere Geräte können aber über LAN direkt betrieben werden.

funkschau: Wichtig zu wissen: Erhält die Show & Funk AG eine Komplettlösung aus einer Hand (One-Stop-Solution) oder müssen mehrere Partner/Systemintegratoren mit eingebunden werden, um die Standortvernetzung zu gewährleisten - Anschlussleitung, Engeräte?
QSC: Je nach Wunsch kann der Kunde alles als gemanagte Lösung aus einer Hand durch einen Vertriebspartner oder über QSC direkt erhalten.


  1. IP-Centrex - Die Probe aufs Exempel für QSC
  2. Centrex-Anlage
  3. Fixed-Mobile-Convergence
  4. Callcenter
  5. Unified-Communications und Datensynchronisation
  6. Allgemeine Rahmenbedingungen

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