Über drei verglaste, portable Raumeinheiten wird eine große Projektionsfläche hergestellt, die - innerstädtisch in Frankfurt am Mainufer platziert – weithin im Stadtkontext sichtbar ist. Das Videobild erreicht über mehrere synchrone Projektoren aus dem Innenraum eine dafür ausreichende Breitenausdehnung. Die Videoinstallation erscheint wie etwas aus einer anderen Welt, als eine Maschinerie, die gewohnte Elemente auf seltsame Art verarbeitet und in einem ständigen – in sich abgeschlossenen – Transformationsprozess begriffen ist. Hauptmotiv der Verfremdung ist roher Stein. Er verkörpert Natur und Ursprünglichkeit, das Rohe und noch nicht in Form Gebrachte. Im Gegenspiel zur etablierten urbanen Situation wird der Stein zum Protagonisten einer surrealen Stadtinszenierung.