Die klassische Telefonanlage: Der klare Verlierer?
- Zwischen Klassik und Moderne – die TK-Anlage auf der Suche nach Zukunft
- Die klassische Telefonanlage: Der klare Verlierer?
- Neue Wege der Wertschöpfung
- Schützenhilfe vom Hersteller
- Die Basis: offene Kommunikationsplattformen
- Wann ist die Zukunft?
Unflexibel, monolithisch und proprietär designt – Integration in die moderne IP-Welt? Fehlanzeige. „Die klassische Telefonanlage ist der einzige klare Verlierer der aktuellen Entwicklung“, glaubt Wenderoth. „Die Zukunft gehört hybriden, softwarebasierten Plattformen, die – gleichsam als Spinne im Netz der Real-Time-Kommunikation – alle Kommunikations-Technologien im Unternehmen vernetzen.“ Demnach dürften sich die Anzahl sowie die Qualität der Schnittstellen schon bald zu den wichtigsten strategischen Entscheidungskriterien im TK-Markt entwickeln. Ein weiteres Argument gegen die klassische TK-Anlage sind die Kosten – einerseits der hohe Erstinvest und zum anderen, im Erweiterungsfall, der Kostennachteil, den die gewünschte Skalierbarkeit mit sich bringt. Hier punkten IP-Centrex-Lösungen durch ihre geringen Investitionskosten. Gerade in Zeiten steigender Mobilität der Mitarbeiter, dem Trend zum Home-Office, aber auch bei der Standortvernetzung könne die klassische Telefonanlage nicht die gewünschte Flexibilität bieten, findet Peter Güldenberg, Leiter Indirekte Vertriebskanäle der Business-Units Produkte/Wholesale bei QSC. Von IP-Centrex können seiner Meinung nach besonders die mittelständischen Unternehmen profitieren, da sich für sie die Investitionen in dedizierte Lösungen oft nicht lohnen.