Studie

Bedeutung von User-Virtualisierung steigt

26. April 2011, 13:40 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Ermittelte Markttrends untermauern das Potenzial für User-Virtualisierung

Die IDC-Befragungsergebnisse zeigen, dass der Trend zur User-Virtualisierung von mehreren Wunschfaktoren angetrieben wird. Auf Unternehmensseite sind dabei auch Kosteneinsparungspotenziale bei Endgeräten und Software-Lizenzen sowie Arbeitserleichterungen für die Administratoren- und Support-Teams zu nennen.

Außerdem treibt die Konsumerisierung der IT, also die explosionsartige Zunahme an gängigen Endgeräten im Unternehmen, die Entwicklung an. Lösungen zur User-Virtualisierung wie zum Beispiel „RES Workspace Manager“ unterstützen die ermittelten Trends in ihrer Gesamtheit, indem die einzelnen Desktops von der Hardware und dem Betriebssystem getrennt und ein flexibles Management einer heterogenen Desktop-Landschaft aus Fat-Clients, Thin-Clients und mobilen Rechnern möglich werden. Unternehmen profitieren von mehr Transparenz und besserem Überblick über die Anzahl der verwendeten Lizenzen, was eine punktgenaue Lizenzierung ermöglicht. Durch zentrale Steuerung und Automatisierung lassen sich außerdem Arbeitserleichterungen und Zeitersparnis auf Seiten der IT-Abteilung erzielen sowie Helpdesk-Anfragen signifikant reduzieren.

Dieser Technologieansatz begegnet auch den von den Teilnehmern der IDC-Studie geäußerten Kritikpunkten, die einen Wechsel auf virtualisierte Rechner verhindern können. Häufig genannte Bedenken der Unternehmen betreffen die Gewährleistung von IT-Sicherheit beim Betrieb mehrerer virtueller Clients auf einer physischen Hardware. Auch interne Widerstände sind ein nicht unerheblicher Faktor, wenn Anwender mit virtuellen Clients nicht wie gewohnt arbeiten können. Das betrifft einerseits die Standardisierung ihrer individuellen Arbeitsplätze: Durch eine Entkoppelung persönlicher Einstellungen von der Basisinfrastruktur im Rahmen der User-Virtualisierung wird hier Abhilfe geschaffen, Anwender finden weiterhin ihre gewohnten Einstellungen vor. Die von RES Software patentierte Reverse-Seamless-Technologie geht hier noch einen Schritt weiter in Richtung Anwenderzufriedenheit und -produktivität: Laut Herstellerangaben lassen sich hiermit nun auch lokal installierte, rechenintensive Anwendungen in virtuelle Umgebungen einbinden, das lästige Hin- und Herwechseln zwischen mehreren Sessions entfällt.

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