Mit dem "Vyatta 5600 vRouter" hat Brocade Anfang 2014 die erste NFV-Lösung auf den Markt gebracht, die den speziellen Anforderungen der größten Service-Provider gerecht wird. Der "Vyatta 5600 vRouter" von Brocade unterstützt nicht nur Advanced-Routing, sondern hat auch eine Firewall sowie VPN-Funktionalität integriert. Er ist zentraler Bestandteil im Network-Services-Layer von Brocades-Vyatta-Plattform.
„Mit dem 5600 von Brocade hat die Diskussion um die Datendurchsatzrate von NFV ein Ende. Unser Ziel ist nun, die Einsatzmöglichkeiten bei Service-Providern auszubauen“, sagt Kelly Herrell, Vice President und General Manager Software Networking bei Brocade. „Wir werden weiterhin extrem in moderne Software investieren mit dem Ziel, technologische Durchbrüche mit hohem Wertschöpfungspotenzial in die Netzwerk-Welt zu bringen.“
Das kommende Update des Brocade-Vyatta-5600 wird die Einsatzmöglichkeiten in NFV-Architekturen weiter ausbauen – als weiteres Zeichen für das Engagement des Unternehmens für NFV und seinen schnellen Roll-out in Carrier-Netzwerken. Zu den neuen Features zählen:
„Mit diesem Leistungsvermögen ist der Brocade-Vyatta-5600 in der Lage den Service-Provider Edge-Router für Carrier-Netzwerke abzubilden“, sagt Herrell weiter. „Dank dieser neuen Features können Service-Provider NFV sowohl bei bestehenden als auch bei Neukunden wesentlich schneller und effizienter implementieren.“
Das Update für den Vyatta-5600 wird voraussichtlich Anfang 2015 verfügbar sein. Für Multiprotocol-Label-Switching (MPLS) wird eine separate Lizenz erforderlich sein. Alle anderen Unicast-Routing-Features werden innerhalb des regulären Softwareupdates zur Verfügung gestellt.