Unternehmen haben unterschiedliche Security-Bedürfnisse, die auch in Verbindung mit gesetzlichen Anforderungen eine individuelle Cloud Security-Strategie voraussetzen. Eine Hilfestellung für ein strukturiertes Vorgehen geben folgende sechs Punkte:
Vor Nutzung von Cloud-Angeboten sollte der Wert der Daten bestimmt werden. Dabei gilt es auch zu differenzieren, welche Daten trotz bester Security-Mechanismen nicht in die Cloud gehören.
Eine geeignete Verschlüsselungstechnologie muss auch vom Cloud-Provider unterstützt werden.
Die Rechtevergabe für Daten sollte vor der Nutzung der Cloud überprüft werden. In vielen Fällen haben Anwender Rechte, die sie nicht zwingend benötigen. Dies kann die Security nachhaltig schwächen.
Service Level Agreements (SLA) müssen mit dem Cloud Provider vereinbart werden und streng an der Security-Strategie ausgerichtet sein.
Security in der Cloud ist ein dynamischer Prozess. Eine kontinuierliche Kontrolle und Evaluierung der genutzten Cloud-Anwendungen sichert das Unternehmen vor neuen Gefahren und schließt Lücken, die durch veränderte Technologie entstehen.
Eine gesicherte und durchgängige Authentifizierung muss gewährleistet sein.
Corinna Tripp ist Marketing Managerin bei MTI Technology