Unternehmen haben es ab sofort leichter, ihre IT-Anwendungen in hybriden Cloud-Umgebungen zu entwickeln und zu verteilen. Dank der neuen IBM Container-Dienste auf Basis der Open-Source-Virtualisierungssoftware Docker können Entwickler Anwendungen leicht in Containern isolieren. Dies vereinfacht die verteilte Bereitstellung, weil Container alle nötigen Pakete zum Betrieb von Software enthalten.
Die neuen Dienste liefert IBM über ihre Cloud-Entwickler-Plattform "Bluemix" mit offenen Schnittstellen. Für die nötige Standardisierung hat IBM mit Gründung der Open-Container-Platform (OCP) auch gleich gesorgt. OCP stellt die Kompatibilität von Containern sicher und bietet eine Umgebung, in der Entwickler gemeinsam an Container-basierten Lösungen arbeiten können.
„Unsere Partnerschaft mit IBM ist eine enorme Bereicherung für die schnell wachsende Zahl von etablierten Unternehmen und Startups, die in Docker die Grundlage für eine neue Generation von verteilten Geschäftsanwendungen sehen“, sagt Nick Stinemates, Vice President, Development und Technical Alliances bei Docker. „Durch die Bereitstellung eines schlüsselfertigen Container-Services können Entwickler dank IBM die Möglichkeiten der Cloud voll ausschöpfen.“
Container bieten Entwicklern eine einfache Möglichkeit, erstellte Anwendungen in hybriden Cloud-Umgebungen zu verteilen, weil sie alle nötigen Pakete zum Betrieb von Anwendungen enthalten. Zudem gewährleisten Container die Trennung der auf einem Rechner genutzten Ressourcen. IBM stellt seine auf der Open-Source-Virtualisierungssoftware "Docke"r basierenden Container-Dienste über die Cloud-Entwickler-Plattform "Bluemix" bereit, die neben einfacher Bedienung, nahtloser Integration und leistungsfähigen Analytics-Tools auch ausgereifte Sicherheitsdienste bieten soll. Dies führt zu kürzeren Entwicklungszeiten und niedrigeren Kosten.
Mit Gründung der Open Container Platform (OCP) will IBM zudem die Kompatibilität von Containern sicherstellen. Die OCP sorgt für eine gemeinsame Linie unter Entwicklern beim Thema Standards und fördert deren Zusammenarbeit.
Die neuen Container-Services von IBM bieten integrierte Werkzeuge, etwa zur Analyse von Protokollen und zur Leistungsüberwachung von Systemen. Eine Delivery-Pipeline vereinfacht das Management von Anwendungen. Elastic-Scaling und Auto-Recovery liefern Ressourcen, wo und wann sie benötigt werden. Das Bereitstellen von Anwendungen geschieht ohne, dass Nutzer beeinflusst werden, denn die Active-Deploy-Funktion erlaubt unterbrechungsfreies weiterarbeiten. Private-Overlays, Load-Balancing sowie automatisches Routing meistern selbst die komplexesten Unternehmensanforderungen und Persistent-Storage ermöglicht eine datenzentrierte Anwendungserstellung.
Auch für die Sicherheit bei der Verteilung von Anwendungen ist gesorgt: Der Vulnerability-Advisor warnt rechtzeitig vor Schwachstellen. Zudem stehen über 100 weitere Bluemix-Cloud-Services aus den Bereichen Watson, Analytics, Internet of Things und Mobile zur Wahl