Core-Technologie

Das Datacenter wird zur Fabrik

5. Juni 2013, 12:21 Uhr | Ulrich Hamm, Technical Solution Architect Datacenter, Cisco Deutschland
© fotolia

Fabric ist das Schlagwort, wenn es darum geht den künftigen Anforderungen im Datacenter Herr zu werden. Alle wichtigen Netzwerkhersteller haben ihre Konzepte in petto und lancieren ihre Fabric-Strategie. Diese Serie stellt die interessantesten Lösungen für die kommende Generation an Datacentern vor. Nachfolgend die Fabric-Architektur von Cisco.

Die Anforderungen an Netzwerke innerhalb des Rechenzentrums haben sich kontinuierlich verändert. Traditionelle Netzwerkarchitekturen sind so entworfen, dass sie eine hohe Verfügbarkeit für statische Anwendungen ermöglichen. Die zunehmende Servervirtualisierung und Cloud-Computing erfordern eine höhere Flexibilität, um virtualisierte Server frei zwischen Rechenzentrumszonen bewegen zu können und größerer Bandbreiten zur Verfügung zu stellen.

Klassische Ethernet-Netzwerke sind hierarchisch in mehreren Schichten aufgebaut. Der Datenverkehr fließt zwischen den Serverracks innerhalb dieser Schichten. Dies kann hohe Latenzzeiten und Engpässe bei den Bandbreiten zur Folge haben. Das Spanning-Tree-Protocol (STP) erlaubt nur einen aktiven Pfad oder Interswitch-Link zwischen den Switches und verhindert so Loops. Dadurch wird die nutzbare Bandbreite reduziert, durch die vom STP geblockten Ports ist es unmöglich Daten zu übertragen.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Das Datacenter wird zur Fabrik
  2. Optimale Bandbreite bereitgestellt
  3. Zuverlässiges und skalierbares Netzwerk
  4. Sichere und skalierbare Universalplattform
  5. Konsolidierung des Rechenzentrums
  6. Fabric-Computing-Architektur für Virtualisierung und Cloud

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Cisco Systems GmbH

Weitere Artikel zu Cisco Systems GmbH

Weitere Artikel zu Server, Datacenter

Matchmaker+