Die Servervirtualisierung konsolidiert mehrere Server auf einem einzelnen physischen Host. „Cisco FabricPath“ bildet die Basis, um eine skalierbare Struktur zu erstellen. Das Netzwerk erscheint somit selbst aus der Perspektive der Anwender wie ein einzelner virtueller Switch. Die „FabricPath“-Technologie von Cisco arbeitet ohne STP. Damit wird die optimale maximale Bandbreite zwischen beliebigen Ports erreicht, unabhängig von ihren physischen Standorten. Sie bringt Stabilität und Leistung des Layer-3-Routings in Layer-2-Netzwerke, um für eine zuverlässige und skalierbare Layer-2-Fabric zu sorgen.
Der grundlegende Unterschied zwischen „FabricPath“ und dem klassischen Ethernet besteht darin, dass der Frame mit „FabricPath“ im Core immer mithilfe einer bekannten Zieladresse weitergeleitet wird. Das Zuweisen der Adressen der einzelnen Bridges erfolgt automatisch und für alle Unicast- und Multicast-Ziele wird eine Routingtabelle erstellt. Dies ermöglicht das einfache und flexible Verhalten von Layer 2. Gleichzeitig werden die Routingmechanismen verwendet, die das IP zuverlässig und skalierbar machen. Da „FabricPath“ nicht die Skalierungsbeschränkungen traditioneller transparenter Switches aufweist, wird ein bestimmtes VLAN auf die ganze Fabric ausgeweitet und der Eindruck eines einzelnen virtuellen Switches verstärkt.