Cisco-Studie zum Thema Cloud-Computing

Datenverkehr in der Cloud steigt bis 2016 auf das Sechsfache

24. Oktober 2012, 14:29 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ursachen des Wachstums

„Der Cloud-Traffic nimmt in den kommenden Jahren durch zahlreiche neue Angebote deutlich zu“, sagt Patrick Schmidt, Director Datacenter Sales bei Cisco Zentraleuropa. „Das starke Wachstum in der Nutzung von Rechenzentren und Cloud-Diensten ist ein globaler Trend, der durch die steigende Nachfrage nach dem Zugriff auf persönliche oder geschäftliche Daten überall, jederzeit und über jedes beliebige Gerät angetrieben wird. Gemeinsam mit der Zunahme vernetzter Geräte und Objekte wird das Internet der nächsten Generation eine wesentliche Komponente zur Entwicklung weitreichender Datacenter-Virtualisierung und miteinander verbundener Clouds sein.“
 
Der größte Anteil des Datenverkehrs jedoch wird von Rechenzentren sowie von Cloud-Computing-Prozessen verursacht die im Hintergrund ablaufen – nicht von Anwendern. Bis 2016 werden 76 Prozent des Traffics innerhalb der Datacenter entstehen und überwiegend durch Daten für Storage, Produktions- und Entwicklungsdaten erzeugt. Für weitere 7 Prozent ist der Verkehr zwischen Rechenzentren verantwortlich, etwa aufgrund von Datenreplikation und Updates. Die restlichen 17 Prozent entstehen durch Nutzer, die für Internet, E-Mail oder Video-Streaming auf Cloud-Dienste zugreifen.

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