Storage Craft-Studie

Datenwachstum und IT-Infrastrukturen bereiten Anwendern Sorgen

12. September 2019, 16:43 Uhr | Natalie Lauer
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Unternehmen fürchten das enorme Datenwachstum und dessen Auswirkungen auf ihre Geschäfte. Darüber hinaus ist es einigen Organisationen im Falle eines schweren Datenausfalls nicht möglich, ihre Business Continuity aufrechtzuerhalten.

Eine aktuelle globale und von Storage Craft in Auftrag gegebene Studie über die Erfahrungen und Einstellungen von IT-Entscheidern zum Thema Datenmanagement legt dar, dass Unternehmen die mit dem rasanten und massiven Anstieg des Datenvolumens assoziierten Auswirkungen Sorgen bereiten. Darüber hinaus belegt die Studie, dass einige Unternehmen aufgrund ungünstiger IT-Infrastrukturen nur schwerlich in der Lage sind, bei gravierenden Datenausfällen Business Continuity sicherzustellen.

86 Prozent der Befragten gehen von einem zehnfachen oder größeren Anstieg des Datenvolumens in den nächsten fünf Jahren aus. In Deutschland pflichten dieser Prognose 83 Prozent bei. Nach den potenziellen Auswirkungen dieses Wachstums gefragt, äußerten 80 Prozent (79 Prozent in Deutschland) ihre Besorgnis über das Risiko von damit einhergehenden ungünstigen Auswirkungen auf das Geschäft. Die Befragten nannten vor allem nachfolgende potenzielle Risiken in Folge von Unkenntnis über den ordnungsgemäßen Umgang mit dem künftigen Datenwachstum:

  • 64 Prozent (Deutschland: 67 Prozent) erwarten einen Anstieg der Betriebskosten.
  • 47 Prozent (Deutschland: 39 Prozent) denken, dass im Falle eines Datenausfalls die Daten nicht schnell genug wiederhergestellt werden können.
  • 39 Prozent (Deutschland: 39 Prozent) gehen davon aus, dass sie anfälliger für Sicherheitsrisiken sind.
  • 29 Prozent (Deutschland: 23 Prozent) gehen davon aus, dass strategische Projekte scheitern werden.25 Prozent (Deutschland: 21 Prozent) prognostizieren, dass die Umsatzgenerierung hinterherhinken wird.

Bereits heute haben Unternehmen mit dem Datenwachstum und ihrer Fähigkeit zur Wiederherstellung im Falle eines Ausfalls zu kämpfen.

  • Nur 15 Prozent (Deutschland: 17 Prozent) der Befragten verfügen über eine IT-Infrastruktur, die es ihnen ermöglicht, Daten nach einem schweren Datenverlust innerhalb einer Stunde wiederherzustellen.
  • 40 Prozent (Deutschland: 45 Prozent) glauben, dass es bis zu einem ganzen Tag dauern wird, die Daten wiederherzustellen.
  • 25 Prozent (Deutschland: 25 Prozent) schätzen, dass die Datenwiederherstellung Tage oder Wochen dauern wird.

„Trotz der Bemühungen der IT-Manager, die Leistung und Kontinuität ihrer IT-Infrastrukturen aufrechtzuerhalten, erreichen wir einen Wendepunkt, an dem Unternehmen mit dem Volumen und der Komplexität des Datenmanagements nicht Schritt halten können“, betont Shridar Subramanian, Vice President Produktmanagement und Marketing bei Storage Craft. „Die Tatsache, dass sich ein Viertel der an der Untersuchung beteiligten Unternehmen tage- oder wochenlang nicht von einem Ausfall erholen kann, zeigt, wie weit verbreitet dieses Thema ist. Unternehmen aller Größen und Branchen streben danach, in zunehmend datengesteuerten Volkswirtschaften zu florieren. Um erfolgreich zu sein, benötigen ihre IT-Infrastrukturen ein wirtschaftlich tragfähiges und zeitgemäßes Scale-out-Datenschutzsystem. Die Lösungen von Storage Craft sorgen dafür, dass Daten bei Bedarf immer sicher, zugänglich und optimiert sind und im Falle eines Ausfalls sofort wiederhergestellt werden können.“

Insgesamt 709 qualifizierte Personen haben an der Forschungsstudie teilgenommen. Die Teilnehmer verfügen über budgetäre oder technische Entscheidungsverantwortung für Datenmanagement-, Datenschutz- und Speicherlösungen in Unternehmen mit 100 bis 2.500 Mitarbeitern. Die Umfrage wurde in Englisch, Deutsch und Französisch in den Ländern Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland und Großbritannien durchgeführt.

 

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