Daxten erweitert sein Portfolio um ein flexibles Deckentragsystem. Die Alternative zum Doppelboden soll beim Einsparen von Zeit, Material und Kosten helfen.
Für die Planung eines neuen oder für die Erweiterung eines bestehenden Rechenzentrums war es bislang üblich, auf eine Doppelboden- oder Overhead-Infrastruktur zu setzen. Diese grundlegende Entscheidung gab das Design, die Ausstattung, Struktur, Strategie und Betriebsart eines Rechenzentrums für viele Jahre und mitunter sogar für die gesamte Lebensdauer vor, gibt Rechenzentrumsexperte Daxten zu bedenken und verspricht Abhilfe: Ein jüngst vorgestelltes Deckentragsystem so es RZ- und Facility-Managern erlauben, ihre Rechenzentrumsinfrastruktur wesentlich flexibler aufzusetzen und entsprechend sich verändernden Anforderung schneller und einfacher anzupassen und zu konfigurieren.
Das modulare Deckentragsystem ist laut Daxten sowohl eine Hängedecke als auch ein Trag-, Befestigungs- und Aufnahmesystem in nur einer Lösung. Es setzt auf stranggepressten Aluminiumprofilen mit einer durchgehenden M10-Aufnahme auf, die eine Deckengitterstruktur bilden. Das Design gestattet das schnelle Montieren und Entfernen von zum Beispiel Stromschienenverteilern, Beleuchtung, Kabeltrassen und Sicherheitskäfigen, so der Anbieter von smarten Lösungen zur Optimierung von Rechenzentren. Darüber hinaus können komplette Konstruktionen für Warmgangeinhausungen oder Abluftanlagen abgehängt werden. Über die Funktion als durchgängige Hängedecke lässt sich etwa auch ein eigener Kanal für die Warmluftrückführung zum Kühlsystem herstellen.