Virtualisierung

Dienstleistung Arbeitsplatz

11. Februar 2013, 16:31 Uhr | Patrick Sauerwein, Senior Product Manager, Matrix42

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Desktop as a Service

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Bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich „Desktop as a Service“ müssen folgende Aspekte bedacht werden:

1. Komplexität: Wenn der Anwender überall mit beliebigen Devices auf die benötigten Applikationen zugreifen können soll, wird die Aufgabenstellung für die IT-Abteilung sehr komplex. Deshalb ist es wichtig, dass die IT-Prozesse und das Management derselben zentral erfolgen und möglichst transparent sind. Schließlich ist es eine große Herausforderung, ein solides Zusammenwachsen von Geschäftswelt und Consumer-Markt zu gewährleisten.

2. Self-Service: Damit die Endanwender möglichst emanzipiert ihre individuelle Arbeitsumgebung gestalten können, muss die IT entsprechende Applikationen, Leistungen und Services zur Verfügung stellen. Dieser Service sollte jederzeit verfügbar sein - und das am besten intuitiv und zu einem attraktiven Preis.

3. Mobilität: Schon heute handelt es sich bei mehr als der Hälfte der neuangeschafften Computer um Laptops; ein Trend, der in den nächsten Jahren auf über 70 Prozent ansteigen wird, schließlich hat das mobile Arbeiten einen sehr großen Mehrwert, und Mitarbeiter fordern immer öfter flexible Arbeitszeiten und -umgebungen. Hinzu kommen Tablets und Smartphones, deren Verkaufszahlen die Anzahl an verkauften Desktop und Laptop PCs 2011 zum ersten Mal überstiegen haben.

Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, empfiehlt sich die schrittweise Einführung von physischen Endgeräten und virtuellen Desktops und Applikationen - bis hin zur dynamischen Arbeitsplatzumgebung. Für die Einführung von virtuellen Desktops sollte eine dreiphasige Desktop-Transformation erfolgen, bei der folgende Problemstellungen und Fragen gelöst werden müssen.

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  1. Dienstleistung Arbeitsplatz
  2. Desktop as a Service
  3. Desktop-Transformation
  4. Vorteile virtueller Desktops/Applikationen
  5. „Best practise“-Vorgehensweise
  6. Fazit

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