1. Assessment: Welche Geschäftsanforderungen möchte ich mit Virtualisierung erreichen (Kosteneinsparungen, Geräteunabhängigkeit, virtueller Arbeitsstil, erhöhte Sicherheit oder gesteigerte Mobilität)? Welche Nutzer haben die gleichen Anforderungen, die sich mit der gleichen Technologie abbilden lassen? Welche Hardware und Applikation werden von welchen Anwendern benutzt? Welche Standorte sind betroffen?
2. Migration: Welche Applikationen lassen sich virtualisieren? Auf welcher Hypervisor-Infrastruktur stelle ich virtuelle Arbeitsplätze zur Verfügung? Migration von physikalischen Umgebungen in virtuelle? Erweiterung um VDI? Einführung von Terminalservices oder Applikationsvirtualisierung?
3. Betrieb: Wie stelle ich virtuelle Desktops und Applikationen den Anwendern bereit? Wie werden die Kosten dieser Services verrechnet? Wie wird die virtuelle Infrastruktur erweitert und aktuell gehalten? Wie kann ich die Compliance meines Lizenzbestandes gewährleisten und Kosten optimieren?
Die Desktop-Transformation gelingt beispielsweise erfolgreich mit der Automatisierung von Geschäftsprozessen und der Bereitstellung von physischen, virtuellen oder auch gehosteten Arbeitsplätzen. Dann gilt es die Desktop Virtualisierung auch explizit in die Geschäftsprozesse zu integrieren, sprich ein einheitliches IT-Service-Management und einheitliche Prozesse müssen gewährleistet sein. Trotz weitgehender Automatisierung und Standardisierung der IT-Services steht die individuelle Bereitstellung für Anwender nach Bedarf zur Verfügung, um die Individualität für Endanwender zu gewährleisten. Welche Vorteile haben Unternehmen durch die Einführung virtueller Desktops/Applikationen und IT-Service-Management?