Device-Server: M2M-Schnittstellen

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22. Mai 2013, 9:42 Uhr | Daryl Miller, Vice President of Engineering, Lantronix

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kleiner Geräte-Server statt großer Terminal-Server

In großen und heterogenen IT-Umgebungen spricht tatsächlich vieles dafür,
serielle Geräte netzwerkfähig zu machen. Die Vorteile bestehen darin, die Installation und Wartung zu vereinfachen und rund um die Uhr auch aus der Ferne Zugriff auf die Geräte zu erhalten. Mittels SNMP (Simple-Network-Management-Protocol) können Administratoren dann auch den Status von seriellen Geräten überprüfen.

Doch braucht es wirklich einen Terminal-Server für einen solchen Einsatzzweck? Immerhin stehen ihre Größe und Processing-Ressourcen heute in keinem Verhältnis zur Aufgabe. Neue Designs integrierter Schaltkreise machen es möglich, den benötigten Dienst sehr viel kleiner zu bauen. Ergebnis sind Device-Server (deutsch Geräte-Server) mit einem einzigen Port, die in einer sehr kosteneffizienten Weise ins Netzwerk eingebunden werden können. Zum Einsatz kommen dabei Leiterplatten in der Größe einer Streichholz-Schachtel, manche Hersteller erreichen gar den Formfaktor einer Zwei-Euro-Münze. Die Device-Server haben eine serielle Schnittstelle – meist für RS-232 – und eine Netzwerkschnittstelle. Varianten mit WLAN sind ebenfalls verfügbar. Nach der Installation des Geräteservers im Netzwerk sind die seriellen Geräte sofort per Netzwerk und Internet ansprechbar und können darüber verwaltet werden.

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