Der Value Added Distributor listet führende Security-, Collaboration-, Netzwerk- und Datacenter-Anbieter in seinem Portfolio.
Westcon-Comstor gibt zehn Tipps für die Auswahl passender Datacenter-Switches.
“Moderne Switches müssen nicht nur ausreichend Ports und Performance mitbringen. Sie sollen auch in virtualisierten und automatisierten Umgebungen überzeugen, sicher und hochverfügbar laufen und günstig in Anschaffung und Betrieb sein”, fasst der Value Added Distributor Westcon Comstor die Anforderungen an modernes Switching im Datacenter zusammen. Weil sich angesichts dieser hohen Hürden viele Systemintegratoren schwer tun, für jedes Kundenprojekt den passenden Switch zu finden, haben die Experten von Westcon-Comstor eine Checkliste entwickelt, die bei der Auswahl helfen soll:
Analysieren Sie die Anforderungen und Pläne des Kunden: Erstellen Sie zu Projektbeginn einen detaillierten Anforderungskatalog, der neben Standard-Parametern wie Durchsatz und Port-Dichte auch die benötigten Features und den voraussichtlichen Aufwand für Implementierung und Administration beziffert. Erfassen Sie dabei auch geplante Projekte, die sich auf das Switching auswirken könnten. Aufsetzend auf diesen Überblick können Sie eine fundierte Produktentscheidung treffen – mit der richtigen Balance zwischen Leistung und Preis.
Platz im Server-Schrank ist kostbar: Setzen Sie bevorzugt Switches mit einer hohen Port-Dichte ein. So optimieren Sie die Übertragungsgeschwindigkeit pro Rack-Fläche, erreichen mehr Übertragungsleistung mit weniger Geräten und verschlanken die Netzwerkarchitektur und die Topologie. Weitere Pluspunkte: Effizientere Betriebsabläufe und geringere Kosten für Energie und Kühlung.
Konsolidieren Sie vorhandene Switches: Achten Sie im Zuge der Neuanschaffung darauf, die Zahl der Switches soweit es geht zu reduzieren. Wenn Sie vorhandene Einsteiger-Modelle durch leistungsfähigere Einzelgeräte ersetzen, minimieren Sie nachhaltig die Energie- und Verwaltungskosten – und erhöhen den Return-on-Investment (ROI).
Allrounder sind oft die bessere Alternative: Unterschätzen Sie nicht die Vorzüge eines Allround-Switches: Ein breites Feature-Set und flexible Einsatz-Optionen sind in der Praxis oft mehr wert als ein enormer Durchsatz. So vermeiden Sie ärgerliche Flaschenhälse aufgrund fehlender Funktionalitäten – Stichwort: Deep Buffering – und können Ihren Kunden das volle Potenzial der Hardware erschließen.
Stellen Sie die Weichen für ein automatisiertes Switching: Automatisierte Netzwerke sind agiler, effizienter und leichter administrierbar. Nutzen Sie daher unbedingt die Automatisierungs-Features neuer Switch-Modelle: etwa wenn es gilt, das Deployment und Provisioning auf Knopfdruck zu erledigen oder die Systeme automatisch zu installieren und zu konfigurieren. Das IT-Team Ihres Kunden wird Ihnen die Freiräume danken. Und Sie können die Verwaltung künftig als attraktiven Managed Service anbieten.