Einige Cisco-Geräte bieten darüber hinaus eine eingebaute Funktion zur Messung der Netzwerkqualität mittels „Cisco IOS IP Service Level Agreements (IP SLA)“. Dieses spezielle Feature stellt Leistungsdaten bereits ausgewertet zur Verfügung. Der Router kann verschiedene Kommandos ausführen und testen, wie sich beispielsweise „pathEcho“, „udpEcho“, „tcpConnect“, Jitter, „path-Jitter“ etc. verhalten. Das System basiert auf einer Technologie zur aktiven Überwachung des Datenverkehrs und bietet so eine verlässliche Methode, die Performance zu messen.
Eine IP-SLA-Überwachung ist allerdings lediglich bei teureren Geräten von Cisco verfügbar. Aber selbst wenn IT-Verantwortliche keine IP-SLA-kompatiblen Router/Switches besitzen, können sie vergleichbare Informationen (Jitter, Paketverzögerung etc.) mit Netzwerk-Monitoring-Lösungen messen, wie zuvor erläutert.
So oder so - durch die Vermeidung von Ausfällen, der Verbindungsoptimierung, Zeitersparnis und Kontrolle von Quality of Service sowie Service-Level-Agreements werden mit Hilfe geeigneter Netzwerk-Monitoring-Tools Kosten eingespart.