Infrastuktur

Energie in der richtigen Dimension

29. März 2012, 12:52 Uhr | Bernd Hanstein, Hauptabteilungsleiter Produktmanagement System Solutions bei Rittal

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Voraussetzung: Korrekte Daten

Um die Verbraucher optimal versorgen zu können, muss der Betreiber des Datacenters zunächst wissen, wie seine Laststruktur aussieht. Neben Datenspeicherung und Netzwerkkomponenten verbrauchen bei der IT-Hardware die Server den meisten Strom. Bei der Betriebstechnik sind es die Kühlaggregate, die Lüftung und die unterbrechungsfreie Stromversorgung selbst. Hinzu kommen kleinere Komponenten wie Monitore oder Beleuchtungsanlagen. Mittlerweile sorgen intelligente Stromversorgungsleisten (PDUs = Power-Distribution -Units) für eine einfachere Erfassung der Leistungswerte. Die PDUs sind im Idealfall mit einem Netzwerkinterface ausgestattet, so dass sie ihre Verbrauchswerte – je nach Gerät bis auf Steckdosenebene – direkt an ein zentrales Managementsystem für das Rechenzentrum melden können. In jedem Fall sollten die PDUs den Stromverbrauch in der Unterverteilung dediziert für die einzelnen Phasen erfassen können. So kann man sicherstellen, dass die Phasen annähernd gleich ausgelastet sind. Bei Überlastung einer Phase würde die versorgende USV in den Notbetrieb übergehen.

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  1. Energie in der richtigen Dimension
  2. Voraussetzung: Korrekte Daten
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