Infrastuktur

Energie in der richtigen Dimension

29. März 2012, 12:52 Uhr | Bernd Hanstein, Hauptabteilungsleiter Produktmanagement System Solutions bei Rittal

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Modularer Ausbau

Modular aufgebaute USV-Anlagen nutzen dieses Konzept ebenfalls, um sehr gute Energieeffizienz bei gleichzeitig extrem hoher Verfügbarkeit zu ermöglichen. Auch Rittal verfolgt diesen Ansatz bei seinem „Power Modular Concept“ (PMC). Die modular aufgebauten USV-Anlagen erlauben einen stufenweisen Ausbau bei jederzeit sichergestellter Redundanz. Die Gesamtlast wird nicht durch zwei identische monolithische Anlagen abgedeckt, vielmehr wird die modulare USV so mit Leistungsmodulen bestückt, dass im Fehlerfall eines Moduls die verbleibenden Einheiten nach wie vor die Gesamtlast tragen können (n+1 Konfiguration).

Da die Module untereinander Load-Sharing betreiben, ist jedes Modul zu jeder Zeit abgesichert und die USV läuft bei optimaler Auslastung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Das erleichtert auch die Skalierung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen kann der Anwen-der mit wenigen Modulen starten und bei Bedarf aufstocken. Der Betrieb einer von Beginn an für den Vollausbau des Rechenzentrums ausgelegten USV gehört damit der Vergangenheit an.

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  1. Energie in der richtigen Dimension
  2. Voraussetzung: Korrekte Daten
  3. Maximaler Wirkungsgrad
  4. Redundanz auf modulare Art
  5. Modularer Ausbau
  6. Lastkennlinie entscheidet über Wirkleistung
  7. Hoher Spareffekt durch aktuelle USV-Systeme

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