Ein reduzierter Energieverbrauch bedeutet geringere Kosten und weniger Umweltbelastung. Entsprechend hoch ist das Interesse der Betreiber, das Einsparpotenzial ihrer Zentralen und Rechenzentren durch den Einsatz energieeffizienterer Systeme zu evaluieren. Insbesondere sollen Software-Techniken mit bis zu 32 Prozent an Energieeinsparung das Maximum aus Hardware-Investitionen herausholen.
Bedingt durch die Fortschritte im Energie-Management der Chipsatz-Technologien ist in aller Regel die Hardware der erste Angriffspunkt, wenn es gilt, die Energieeffizienz in der Telekommunikation zu evaluieren. Die Software wird dagegen weit seltener in Betracht gezogen, obwohl deutliche Einsparpotenziale erzielt werden können, wenn die Aufmerksamkeit auf die Betriebssysteme, ihre Konfiguration und die Applikationssoftware selbst gerichtet wird. Techniken zur Software-Optimierung bieten einen signifikanten Mehrwert für Hardware-Investitionen und können sich in bis zu 32 Prozent Energieeinsparung unter verschiedenen Auslastungen in Telekommunikationszentralen und Rechenzentren niederschlagen.