Identity-and-Access-Management wird durch Cloud-Computing forciert
Unternehmen greifen zunehmend auf IAM-Systeme zurück, um ihre Applikationen und Daten verlässlich zu schützen sowie sämtliche Rechteänderungen, Zugriffe und Zugriffsversuche aufzuzeichnen und für Revisionen und andere Prüfungen nachweislich auszuwerten und zu dokumentieren. Der Einsatz von Identity-and-Access-Management wird zusätzlich durch Cloud-Computing forciert. So ist eine sichere Auslagerung von Applikationen und Daten an einen externen Cloud-Anbieter nur möglich, wenn das Unternehmen:
zuvor eine umfassende IAM-Lösung errichtet hat und betreibt,
auch die Hoheit über das zugrundeliegende Verzeichnissystem, LDAP (Light Weight Directory Access Protocol) oder Microsoft Active Directory, behält
und dem Cloud Provider lediglich ein Spiegelbild für die ausgelagerten Applikationen und Daten bereitstellt.
Ohne diese Vorkehrungen wird externes Cloud Computing für Unternehmen schnell zu einem unkalkulierbaren Sicherheitswagnis, negative Auswirkungen auf Compliance, für das Unternehmen immer haften, inbegriffen.