Cisco und Netapp erweitern Flexpod-Portfolio mit neuen Angeboten für Analyse- und Enterprise-Applikationen

Flexpod-Portfolio adressiert jetzt auch Big-Data-Analysen

31. Juli 2013, 6:43 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Cisco und Netapp haben das Flexpod-Portfolio mit neuen validierten Designs erweitert. Highlight ist nach Aussage der beiden Hersteller die Einführung von "Flexpod Select" für beispielsweise Big Data Workloads. Das Flexpod-Portfolio umfasse nun "Flexpod Datacenter" (bisher Flexpod) für Enterprise Datacenter und Service-Provider, "Flexpod Express" (bisher Expresspod) für mittelgroße Unternehmen und Zweigstellen sowie das neue "Flexpod Select".

Mit der Erweiterung des Portfolios wollen Cisco und Netapp nach eigenem Bekunden Datacenter-Infrastrukturen reaktionsschneller gestalten und auf die Dynamik von Applikationen ausrichten. Flexpod bündele Storage, Netzwerke, Applikationen, Server und Analyseanwendungen wie Big Data in einem stärker automatisierten, reaktionsschnellen System, das die Effizienz steigere und die Betriebsausgaben senke.

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Flexpod Select ist nach Herstellerangaben die erste Produktfamilie innerhalb des Flexpod-Portfolios, die auf dedizierte Workloads wie etwa Hochleistungsanwendungen ausgerichtet ist. Zielgruppe seien zunächst Hadoop-basierte Big-Data-Applikationen im Finanz- und öffentlichen Sektor, im Einzelhandel, in der Produktion und anderen Märkten.

Die Flexpod-Select-Familie kombiniere hochperformante Netapp-E-Series- und FAS-Storage-Systeme, Cisco-Server, Cisco-Netzwerkkomponenten und Cisco-Management-Software in einer Architektur. Sie beschleunige Analyseprozesse und Rentabilität und liefere eine hohe Performance und Speicherdichte sowie modulare Flexibilität für ein breites Spektrum umfangreicher Workloads.

Als erste Lösung wurde nach Herstellerangaben die Open-Source-Analyseplattform Hadoop für Flexpod Select validiert, und somit könne Hadoop sehr schnell und ohne Risiko im Unternehmen implementiert werden. Flexpod Select mit Hadoop ist für die Plattformen Cloudera mit Apache Hadoop (CDH) sowie Hortonworks Data Platform (HDP) validiert.

Die Flexpod-Datacenter-Lösungen integrieren nun auch die Switches der „Cisco Nexus 7000“-Serie. Diese sollen Skalierbarkeit für bis zu 768 10GbE-Ports bieten. Im Verbund mit Flexpod entstünden damit durchgängige FCoE-Verbindungen (Fibre Channel over Ethernet) in einer Unified Ethernet Fabric. Für DCI-Fähigkeiten bei Datacenter-übergreifenden Implementierungen sei ebenfalls gesorgt.

Neu im Portfolio ist zudem Flexpod Datacenter mit „Snapprotect“. Die Lösung biete umfassendes D2D2T-Backup und -Recovery (Disk to Disk to Tape) mit spezifizierten Implementierungsleitfäden für VMware, NAS-Shares und Microsoft Exchange.

Weitere Informationen finden sich unter www.netapp.com/de/solutions/cloud/flexpod/.


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