RZ-Plagegeister enttarnen und verbannen

Ghosthunter im Rechenzentrum

11. November 2022, 7:00 Uhr | Felix Berndt/am

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Das RZ im Blick

Da die RZ-Verantwortlichen vermehrt auch remote arbeiten und nicht immer vor ihrem PC sitzen, bietet es sich an, über eine mobile Version des Monitoring-Tools zu verfügen. Denn eine App bringt einen deutlichen Vorteil: Die Verantwortlichen haben von überall und jederzeit einen Überblick über den Zustand ihres Rechenzentrums. Durch vorab definierte Schwellenwerte erhalten die Administratoren bei einer Abweichung umgehend einen Alarm per E-Mail, SMS oder Push-Benachrichtigung. So lassen sich kuriose Phänomene umgehend aufdecken und verbannen, noch bevor sie ein ernstes Problem darstellen.

All-in-one-Monitoring im Datacenter ermöglicht eine 24/7-Überwachung des Rechenzentrums, die Überprüfung der Leistung der Infrastruktur in Echtzeit und die Vermeidung teurer Ausfälle. Das Monitoring erlaubt es den Verantwortlichen, sich mit Engpässen zu befassen, bevor sie ein Problem darstellen. Außerdem zeigt es Trends im Rechenzentrum auf, um Kapazitäten besser planen zu können. Zudem hilft es, eine bessere Qualität der Erfahrung (QoE) für Kunden zu bieten sowie Geld und Zeit einzusparen.

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Umweltdämonen auf der Spur

Während Monitoring unter anderem die kontinuierliche Stromversorgung von Geräten überwachen kann, kann es ebenso dazu beitragen, Strom zu sparen. Immer mehr Unternehmen wollen Emissionen sowie den Ressourcenverbrauch bei Energie, Wasser und IT-Ausstattung nachhaltig verringern. Das Rechenzentrum ist nach wie vor ein Bereich, in dem sehr viel Strom nötig ist. Allerdings gibt es auch diverse Optimierungspotenziale. Hier geht es vor allem darum, die entsprechende Infrastruktur des physikalischen Rechenzentrums sowie der IT ganzheitlich im Blick zu haben. Monitoring-Tools schaffen die nötige Transparenz und ermöglichen eine umfassende Analyse. Auf diese Weise lassen sich aktuelle Auslastungen in der IT, übermäßige Reserven, Redundanzen oder auch Backups aufdecken, die eventuell gar nicht nötig sind und überflüssig Strom verbrauchen.

Monitoring setzt dem Spuk ein Ende

Im Rechenzentrum lauern unzählige Gefahren. Monitoring enttarnt die Plagegeister und nimmt ihnen ihren Schrecken. Bei einer 24/7-Überwachung des Rechenzentrums lassen sich Gefahren frühzeitig entdecken und Gegenmaßnahmen ergreifen. Darüber hinaus kommen langfristige Trends zum Vorschein und ermöglichen vorausschauendes Planen, Ressourceneinsparungen und Vorbeugen von Engpässen. Damit hat der Spuk im Datacenter schnell ein Ende.

Felix Berndt ist Business Development Manager for IIoT and Data Centers EMEA bei Paessler.


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