Ethernet-Switch von Phoenix Contact

Gigabit-PoE für widrige Bedingungen

10. Juni 2015, 11:38 Uhr | Uwe Nolte, Produktmanager Netzwerktechnik bei Phoenix Contact Electronics in Bad Pyrmont

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Zuverlässige Erkennung und Signalisierung von Überlastungen

Das in den »FL Switch 1708« integrierte Power Management stellt die Versorgung der Endgeräte entsprechend der angeforderten Leistungsklasse sicher, ohne dass dazu Konfigurations-Einstellungen nötig sind. Beim Aufstecken registrieren sich die PoE-Verbraucher bis zur maximal verfügbaren Speiseleistung von 30 W pro Port. Über eine frontseitige LED-Anzeige (Power Bar) kann der Anwender ablesen, in welchem Verhältnis die aktuelle Leistungsaufnahme zur bereitgestellten Maximalleistung steht. Während des Betriebs überwacht das Power Management des Switches die Einhaltung aller Grenzwerte. Überlastungen werden erkannt und Zerstörungen verhindert.

Kommt es während des Betriebs zu einer Überlast-Situation, weil die zulässige PoE-Gesamtlast von 200 W überschritten wurde oder ein angeschlossener Verbraucher überbeansprucht ist, signalisiert der »FL Switch 1708« dies durch Aktivierung einer Fail-LED und Öffnen eines Meldekontakts. Bei Überlast eines angebundenen Powered Devices, etwa durch einen Kurzschluss, schaltet das Power Management den zugehörigen PoE-Port ab und visualisiert den Fehler durch ein Blinken der entsprechenden Port-LED. Hat der Service-Techniker den Grund der Überlast behoben, genügt das Wiederanstecken des Powered Devices zur Aufnahme des Speisebetriebs.

Weil er das Plug&Play-Prinzip konsequent umsetzt, ermöglicht der »FL Switch 1708« eine problemlose Einbindung von PoE-Anwendungen im Anlagenbau und eine schnelle Nachrüstung bestehender Anlagen. Zur Montage des »FL Switch 1708« und der angeschlossenen PoE-Geräte stehen vorkonfektionierte Netzwerkkabel mit M12-Steckverbinder bereit.

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