Das weltweite Datenvolumen wird bis 2020 um das Zehnfache anwachsen – von derzeit 4,4 Billionen Gigabyte auf 44 Billionen Gigabyte. In Deutschland wird die Menge digitaler Daten im gleichen Zeitraum von 230 auf 1100 Milliarden Gigabyte steigen.
Vor allem das Internet der Dinge und die damit verbundene zunehmende Verbreitung von Funktechniken, intelligenten Produkten und softwarebasierten Geschäftsmodellen tragen dazu bei, dass sich das "Digitale Universum" künftig alle zwei Jahre verdoppelt. Das geht aus der siebten Studie „EMC Digital Universe“ hervor, die die EMC Corporation heute veröffentlicht hat. Die Studie berechnet und prognostiziert die jährlich produzierte Datenmenge. Grundlage dafür sind Forschungsergebnisse und Analysen von IDC.
Die weiteren Erkenntnisse der Studie:
„Die neue Auflage unserer Digital-Universe-Studie verdeutlicht auf beeindruckende Weise, wie massiv die Datenvolumen in den kommenden Jahren wachsen werden – angetrieben durch die kontinuierlich steigende Nutzung von Internet, Smartphones sowie sozialen Netzwerken und vor allem durch das Internet der Dinge. Für Unternehmen bietet das die Chance, neue Wertströme für Kunden zu schaffen, die Produkteinführungszeit zu verkürzen und schneller auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren. Gleichzeitig sehen sich Unternehmen aber auch einem großen Transformationsdruck ausgesetzt: Sie müssen agil und effizient werden und zudem Spezialisten ausbilden, die den Umgang mit den neuen Analyse-Tools beherrschen. Dabei spielt das Thema Geschwindigkeit eine wichtige Rolle: Nur wer diese Veränderungen schnell hinbekommt, wird das Differenzierungspotenzial des Internets der Dinge voll ausschöpfen können", erläutert Sabine Bendiek, Geschäftsführerin EMC Deutschland, die Ergebnisse der siebten Studie zum "Digital Universe".