O-Ton

Meshing, Fabrics&Co.

14. Juli 2011, 13:34 Uhr | Markus Nispel, Vice President Solution Architecture, Enterasys Networks.
© Enterasys

Datacenter und die richtige Netzwerkarchitektur – ein Dauerbrenner, der uns als Thema noch lange in Bann hält. Zum Einen sind dort die unternehmenskritischen Daten und Applikationen – noch, denn Cloud-Computing lässt grüßen – zum Anderen wird massiv in die Datacenter-Infrastruktur im Allgemeinen investiert.

Es sind vor allem die technischen Herausforderungen, die uns aufhorchen lassen. Noch vor ein paar Jahren war es einfach und klar im Netzwerkgeschäft. Standards für alle typischen Designs auf Basis von IP/Ethernet hatten sich etabliert. Dann kam die Virtualisierung und jetzt auch noch die Konvergenz der Storage- und Datennetze im Datacenter.  Die Dynamik nimmt extrem zu, Verkehrsflüsse und Profile sind kaum vorhersagbar da laufend neue Services ins Netz integriert werden. Hinzu kommt, dass sowohl die Server als auch der Speicher virtualisiert wird und sich verteilt auf unterschiedlichsten Systemen wiederfinden.

Das erfordert ein möglichst blockierungsfreies Netzwerkdesign – oder auch wie die IT-Evangelisten sagen „Fabric-Design“. Denn die Virtualisierung bringt mit den Features „vMotion“, High-Availability oder Dynamic-Ressource-Scheduling (vSphere-Vokabular) das Thema Layer-2 zurück ins Datacenter. FCoE (Fibre-Channel over Ethernet) schreit ebenfalls nach flachen Netzstrukturen und will auch noch verlustfrei transportiert werden. Und schlussendlich die Latenz – diese hat direkten und massiven Einfluss auf die Applikationsperformance. Um diese möglichst niedrig zu halten, ist das Fabric-Design eine zwangsläufige Entwicklung.

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