Verschiedene Anwendungen erfordern genaue Spitzen- und Durchschnittsleistungsmessungen weit unterhalb des Frequenzbereichs von 1 GHz. Dort soll der Inline-Leistungssensor MA24103A von Anritsu punkten.
Behörden im Bereich der öffentlichen Sicherheit, der Luftfahrt (Flugverkehrskontrolle und Reparaturstationen), der Eisenbahn etc. müssen die kritische Kommunikation zwischen den Kontrollzentren und den Fahrzeugen aufrechterhalten. Der kleinste Fehler bei der Durchführung von Messungen oder der Aufrechterhaltung eines Kommunikationsnetzes in diesen Branchen könnte die öffentliche Sicherheit gefährden oder sogar tödliche Folgen haben.
Der Vorteil niedrigerer Frequenzen besteht darin, dass sie sich über eine größere Entfernung ausbreiten und die Kommunikation mit sich schnell bewegenden Fahrzeugen garantieren können. Normalerweise liegt die Leistung des Sendesignals bei niedrigeren Frequenzen im Bereich von einigen Watt, wodurch sich der MA24103A gut für diese Art von Anwendungen eignen soll, so der Hersteller.
Der laut Anritsu beonders präzise Inline-Spitzenleistungssensor kommuniziert über USB mit einem PC oder mit einem Handmessgerät des Herstellers, das mit Leistungsmesser-Option 19 ausgestattet sein muss.
Das Tool eignet sich laut Anritsu zum Beispiel für Broacast-Netzwerke und Hersteller in diesem Umfeld. Punkten soll es dort durch seine Leistungsgenauigkeit im Labor und eine geringe Einfügungsdämpfung über einen weiten Temperaturbereich (0 ºC bis 55 ºC), wodurch es sich perfekt für Feldanwendungen eignen soll. Im Schienenverkehr könne es zur Bewertung verschiedener Systeme wie Zugsicherungssysteme, Zugschluss-Signale (EOT), automatischer Zugsteuerungssysteme und FM-Sprachbasisstationen dienen. In der Luftfahrt etwa auf zivilen und militärischen Flughäfen für Bakentests, Überwachungsradartests, Lokalisierungs- und Markierungstests.