Noch vor wenigen Jahren galt das Sammeln von möglichst vielen Daten als zentraler Erfolgsfaktor. Inzwischen ist ein weiterer Faktor hinzugekommen: Sondierungseffizienz. Das Software-Tool "MIOvantage" von Miosoft soll die Analyse leisten.
Die Fähigkeit, große Datenmengen schnell und systematisch sondieren und analysieren zu können, ist heute mindestens ebenso wichtig wie der Zugang zu den Daten selbst. Mit dem Software-Tool "MIOvantage" steht Unternehmen laut Hersteller Miosoft ein sehr leistungsfähiges Werkzeug für das schnelle Inspizieren von Rohdaten beziehungsweise für die Kontextstrukturierung von Massendaten zur Verfügung.
Will man aus Massendaten geschäftlich nutzbare Erkenntnisse gewinnen, so entfällt ein Großteil der Arbeit auf die sogenannte "Data Preparation2 beziehungsweise auf die "Data Curation", heißt es zur Erklärung: Die Daten – die in der Regel in heterogenen Strukturen vorliegen und aus verschiedenen Quellen stammen – müssen zunächst aufbereitet werden, ehe sie mittels geeigneter Algorithmen gelesen und analysiert werden können. Je effizienter der Aufbereitungsprozess, desto effektiver die Analyse – und desto größer der wirtschaftliche Nutzen. Gefragt sind daher Tools, die in der Lage sind, Rohdaten aus hunderten oder gar tausenden von Quellen zu einem analysefähigen Datenmodell zusammenzufassen.
Das unternehmen Miosoft hat ein solches Tool entwickelt: "MIOvantage". Die als Desktop-Lösung konzipierte Software kann Daten aus einer Vielzahl von Systemen oder Datenströmen sammeln, automatisch kategorisieren und abspeichern. Dabei identifiziert sie Informationsmuster und stellt diese in Form von Kontextstrukturen für weiterführende Analysen zur Verfügung. Konkret heißt das: Daten, die zusammengehören, werden – ungeachtet der Datentöpfe, aus denen sie stammen – zu Bündeln zusammengefasst, sodass sie effizient analysiert werden können. Außerdem ermöglicht die Kontextbildung die Bereinigung von Redundanzen beziehungsweise das Identifizieren von Datendubletten.