Sicherheit

Mittelständisches Musterunternehmen Fallbeispiel: Speicherkonsolidierung

26. Januar 2012, 12:23 Uhr | Franz Appel, Product Manager bei D-Link Deutschland

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Netzwerkdesign für SAN

Prinzipiell gilt, dass die SAN-Übertragungsperformance auch die Gesamtperformance des Systems entscheidend beeinflusst. Der Einsatz von iSCSI erzwingt zwar keine Separierung des SANs, diese ist aber unbedingt empfehlenswert. Je nach Leistungsfähigkeit des vorhandenen Netzwerks genügt gegebenenfalls eine virtuelle Separierung. Sollte beispielsweise der Backbone bereits gut ausgelastet sein, so ist der Aufbau eines eigenen, IP-basierten Netzwerkes unausweichlich. Weiterhin sind er Einsatz von TCP-Offload-Engine-Netzwerkkarten (TOE) sinnvoll, da sie die Serverprozessoren entlasten. Zudem erhöhen Jumbo-Frames die Performance des SAN; je nach Hersteller und Gerät variiert die maximale Framegröße zwischen 2.000 bis 9.000 Bytes.  Ergo: Mittelständler sollten auf eine virtuelle Abtrennung des SAN-Netzes setzen.

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  1. Mittelständisches Musterunternehmen Fallbeispiel: Speicherkonsolidierung
  2. Treiber für die Speicherkonsolidierung
  3. Realisierung
  4. Aufbau eines SAN
  5. Netzwerkdesign für SAN
  6. Erforderliche Features
  7. Redundanz und Replizierung
  8. Maintenance
  9. Fazit

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