Einzeltest: PRTG Network Monitor Version 12 von Paessler
Monitoring auf der Überholspur
Fortsetzung des Artikels von Teil 5
Fazit
PRTG-Network-Monitor überzeugte uns einmal mehr auch in der Version 12. Das Produkt ist schnell und in aller Regel problemlos installiert und Dank automatischer Geräteentdeckung mit ebenso automatischer Installation geeigneter Sensoren ohne viel Federlesen einsatzbereit. Sicher ist eine solche Basiskonfiguration für das spezifische Unternehmen beziehungsweise Netzwerk anzupassen, aber Administratoren, die sich vielleicht zwei, drei Stunden intensiv mit PRTG beschäftigen, sollten damit keine Schwierigkeiten haben. Mehr als 130 Sensoren garantieren große Funktionalität und Flexibilität, und neue Sensoren wie der Google-Analytics- oder der SIP-Options-Ping-Sensor zeigen, dass das Produkt die Grenzen des reinen Netzwerk-Monitorings überschreiten und neue Einsatzgebiete erschließen kann - wir hoffen, dass mobile Geräte zukünftig dazu gehören werden. Dass Paessler sich mit I-OS und Android auskennt, zeigen ja die für diese Betriebssysteme bereits vorhandenen PRTG-Management-Apps. Einer der größten Pluspunkte des Produkts dürfte sein, dass es ohne Agenten arbeitet. Das heißt, dass auf den zu überwachenden Geräten keine zusätzliche Software installiert werden muss. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt ebenfalls.
Steckbrief
PRTG Network Monitor Version 12
Hersteller: Paessler
Charakteristik: Netzwerk-Monitoring-Software
Preis: bis zu 10 Sensoren kostenlos, sonst ab 357 Euro für 100 Sensoren
Web: www.de.paessler.com
Plusminus:
+ Sehr umfangreiches Paket
+ Schnell und einfach von Null auf Monitoring
+ Durchdachte Objekt-/Gerätehierarchie
+ Gutes Preis-Leistungsverhältnis
Wertung: 5 von 5
- Monitoring auf der Überholspur
- Der Guru weist den Weg
- Die Hierarchie
- Noch mehr GUIs
- Neue Sensoren
- Fazit
- Neue Sensoren in Version 12
Lesen Sie mehr zum Thema
