IP-Management bei Scania

Network on the Road

7. Februar 2011, 12:09 Uhr | Dirk Marichal, VP Infoblox Europe

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Die Lösung

Die verteilten Grid-Appliances liefern unter anderem DNS, DHCP und IPAM lokal und werden durch eine zentrale Grid-Master-Appliance koordiniert.
Die verteilten Grid-Appliances liefern unter anderem DNS, DHCP und IPAM lokal und werden durch eine zentrale Grid-Master-Appliance koordiniert.
© Infoblox

Scania nutzt 31 Infoblox-Systeme unterschiedlicher Größe – von den kleineren 550er-Appliances für Niederlassungen und kleine Einheiten bis zu 1550er-Systemen mit größerer Kapazität. Nahezu alle sind mit der Infoblox-Grid-Technologie ausgerüstet und als hochverfügbare Paare installiert. Dies ermöglicht den Upgrade des 24/7-Systems ohne Ausfallzeiten oder Einbußen.

Die verteilten Grid-Appliances liefern unter anderem DNS, DHCP und IPAM lokal und werden durch eine zentrale Grid-Master-Appliance koordiniert, die von Lars Gustaffson in Schweden kontrolliert wird. Sie nutzen eine verteilte Datenbank, die in Echtzeit zwischen den Units betrieben wird. Sie liefert fünf voll zentralisierte Schlüsselfunktionen: Ununterbrochene Servicebereitstellung, Transparenz und Kontrolle des Systems, Backup und Restore, Echtzeit- und historisches Reporting sowie automatisiertes Desaster-Recovery mit eingebauter Redundanz.

Während die vollständige zentrale Kontrolle gegeben ist, ermöglicht das System wenn erforderlich die Delegation des Managements an lokale Teams. Auf diese Weise kann der Arbeitsaufwand verteilt werden, ohne die Kontrolle zu verlieren. Diese Delegation verbunden mit der einfachen Anwendung durch das graphische User-Interface verschafft Lars Gustaffson mehr Zeit, sich um die Ausweitung des Netzwerkes zu kümmern. Das Unternehmen hat über 50 Vertriebsniederlassungen, die noch nicht vollständig durch Infoblox unterstützt werden. Daneben gibt es noch kleinere Werkstätten sowie die Fahrzeuge mit ihren eigenen IP-Adressen.

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  1. Network on the Road
  2. Das Netzwerk
  3. Die Lösung
  4. Auswahl und Implementierung
  5. Das Unternehmen: Scania

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